Wenn die Flutwelle kommt
Probealarm im Bezirk Bludenz

Sollte eine Flutwellenkatastrophe drohen ertönt die Typhonwarnalage. | Foto: pixabay
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Sollte eine Flutwellenkatastrophe drohen ertönt die Typhonwarnalage. Die Bevölkerung in Bludenz wird am Freitag, 18. November 2022 einen Probealarm vernehmen, um zu wissen wie es sich anhört und ob es im Ernstfall funktioniert.

Die Typhonwarnanlagen der Vorarlberger illwerke vkw AG werden auch heuer wieder probeweise in Betrieb genommen. Am Freitag, 18. November, werden um 15 Uhr mehrere Minuten lang die Warnketten I – Montafon, II – Brandnertal und III – Walgau ertönen.

Wie klingt das Typhonwarnsignal

Beim Probealarm werden acht Zehn-Sekunden-Signale in Abständen von fünf Sekunden ertönen. Das gesamte Warnsignal dauert vier mal zwei Minuten mit dazwischenliegenden Pausen von je einer Minute. Somit beträgt die Gesamtdauer des Probealarms elf Minuten, was dem Ernstfall entspricht.

Typhone sind akustische Warngeräte, die starke, schiffsirenenartige Schallstöße erzeugen. Im Ernstfall alarmieren sie die Bevölkerung bei einer drohenden Flutwellenkatastrophe und sind so eine ergänzende Sicherheitsmaßnahme zu den ständigen Kontrollen der Stauanlagen durch die Kraftwerksunternehmen, die Behörden und deren Sachverständige.

Weitere Informationen und Verhaltensweise

Nähere Informationen sind hier zu finden. Neben aktuellen Sturm- oder Lawinenwarndienst-Meldungen bietet die Warnseite vom Land Vorarlberg auch die Möglichkeit, sich über allgemeine Verhaltensweisen bei unvorhergesehen Ereignissen und Sicherheitshinweisen zum Thema Bevölkerungsschutz zu informieren. Zusätzlich kann die KatWarn-App heruntergeladen werden, die ortsbasierte Benachrichtigungen über Gefahrenmeldungen wie Großbrände oder Extremwetter aufs Handy oder aufs Tablet liefert.

Sollte eine Flutwellenkatastrophe drohen ertönt die Typhonwarnalage. | Foto: pixabay
Sollte eine Flutwellenkatastrophe drohen ertönt die Typhonwarnalage. | Foto: pixabay

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