PVÖ Bludenz
Vereinsausflug des PVÖ Bludenz ins Burgenland

Foto: PVÖ Bludenz

Der diesjährige Vereinsausflug führte die Mitglieder des Pensionistenverbandes (PVÖ) Bludenz ins östlichste Bundesland nach Neusiedl am See im Burgenland.
Nach der langen Busfahrt, die mit einem Stopp in Pucking zum Mittagessen unterbrochen wurde, trafen die Reisenden am frühen Abend im Hotel Wende ein.
Nach dem Check in mit Impf- und Testkontrolle und Zimmerbezug wurde nach kurzem Ausspannen das vorzügliche Abendessen vom Buffet eingenommen. Die Mitglieder vergnügten sich dann anschließend noch mit diversen Unterhaltungen und Tanzvorführungen der Gruppe um Maria Bogensberger und Maria Winkler.
Am 2. Tag war die Fahrt nach Eisenstadt mit einer überaus interessanten Besichtigung des Schlosses Esterhazy, einem der schönsten Barockschlösser Österreichs, auf dem Programm, wo u.a. der riesige Weinkeller und der berühmte Haydnsaal große Beachtung fand. Einige besuchten auch die wunderschöne „Haydnkirche“ oder Bergkirche, die als Wahrzeichen von Eisenstadt gilt.

Nach dem Mittagessen ging die Fahrt nach Purbach mit der bekannten „Kellergasse“.
Schon um das Jahr 1850 bauten die Purbacher Winzer ihre Weinkeller am Fuße des Leithagebirges. Sie dienen als Lager- Wein- oder Heurigenkeller und bilden einen der schönsten Plätze im Zentrum von Purbach.
Der 3. Tag wurde mit mit einer obligaten Weinprobe im „Weingut Esterhazy“ und einer Besichtigung der kleinsten Statutarstadt Österreichs die "Stadt der Störche" Rust eingeleitet.
In Rust konnten die Reisenden individuell in einem Spaziergang diese romantische Stadt mit ihren typischen Storchennestern und ihrem zauberhaften Ambiente näher kennenlernen.
Nach dem Mittagessen im Gasthof „Sommer“ stand als nächster Programmpunkt eine Schiffsfahrt von Mörbisch zum Ostufer nach Illmitz auf dem Programm.
Bei der schon obligaten Kutschfahrt durch das Weinbau- und Nationalparkgebiet konnte der Kutscher einige interessante Details aus dieser Gegend erzählen.

Am Nachmittag waren die Gäste zu einem sogenannten „Mulatsag“ eingeladen.
Zu dieser traditionellen Schiffsfahrt von Mörbisch mit pannonischem Flair fuhr der Kapitän erstmal Richtung Schilf hinaus, um dort die Grillkoteletts und Grillwürstel frisch am Holzkohlengrill zubereiten zu können. Zu schöner Livemusik konnten sich die Pensionisten vergnügen.
Nach einer kurzen Rundfahrt an der ungarischen Grenze entlang geht dieser romantische Nachmittag zu Ende.
Am 4. Tag war ein besonderes - für die meisten noch unbekanntes – Highlight, das „Freilichtmuseum Mönchhof“ zu besichtigen.
Dieses hochinteressante Museum wird von Josef Haubenwallner betrieben.
Was Josef „Beppo“ Haubenwallner, seine Frau Christine und ihre Familie seit dem Ende der 1980er Jahre in der Heidebodenortschaft Mönchhof in der Nähe des Schlosses Halbturn alles gesammelt und zusammengetragen haben, kann inzwischen ruhig als „Dorf im Dorf“ bezeichnet werden.
Nach dem Mittagessen konnte man als letzte Attraktion zwischen einer Bootsfahrt mit Elektrobooten und einer Radtour wählen.
Leider machte hier das Wetter einen Strich durch die Rechnung und aufgrund des aufkommenden Regens mit Sturmböen mussten diese Attraktionen nach kurzer Zeit abgebrochen werden.
Leider waren nun diese schönen und interessanten Tage zu Ende.
Die Heimfahrt über den Semmering – Schladming und den Pongau war aber auch noch für viele ein neues Erlebnis.
Der Dank gilt dem freundlichen und hilfsbereiten Personal des Hotels „Wende“ für die vorzügliche Bewirtung und den Organisatoren Karl-Heinz Martin und Firma Haueis mit dem bekannt hilfsbereiten Fahrer Martin und allen sonstigen Mitwirkenden die zu diesen schönen Tagen beigetragen haben.

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