Brigittenauer Sporn: Touristenbusse sorgen für Unmut
Beim Bahnübergang kommen sich Busse, Radler und Autos in die Quere
DÖBLING/BRIGITTENAU. Anrainer Helmut Hübsch engagiert sich dafür, die Verkehrssituation beim Brigittenauer Sporn zu entschärfen. Jetzt hat er sich an bz-Wiener Bezirkszeitung gewandt. Sein Kritikpunkt: die Touristenbusse, die die Schiffsanlegestelle Nussdorf als Ziel haben. „Besonders beim Bahnübergang entstehen immer wieder haarsträubende Situationen mit Bussen, Rad- und Autofahrern“, so Hübsch.
Platz ist eng
Seiner Beobachtung nach fahren die Buschauffeure rücksichtslos bei der Kreuzung in die Sickenberggasse ein und erzwingen sich nicht nur an dieser Stelle den Vorrang, sondern sind auch für den Gegenverkehrsbereich eine Gefahrenquelle. Zur Entschärfung könnten die Touristen bereits am Nussdorfer Platz aussteigen. Sein Vorschlag: Eine Verlegung der Schiffsanlegestelle von Nussdorf zur Reichsbrücke. Aufgrund bestehender Verträge könnte diese Lösung aber erst 2016 verwirklicht werden.
SP-Bezirksschef Hannes Derfler beruhigt. "Beim Bahnübergang haben wir nur im Sommer ein erhöhtes Verkehrsaufkommen", so Derfler. Er hat sich der Situation bereits angenommen, die Verkehrskommission sieht in der derzeitigen Variante die beste Lösung.
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