Andrea Bischof
Ihre Kunst ist groß und farbenprächtig

Andrea Bischof nutzt gerne die Vielfalt der Farben. | Foto: Andrea Bischof
4Bilder
  • Andrea Bischof nutzt gerne die Vielfalt der Farben.
  • Foto: Andrea Bischof
  • hochgeladen von Naz Kücüktekin

Künstlerin Andrea Bischof bringt mit ihren Werken mehr Farbe und Positivität in die Welt.

BRIGITTENAU. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – so heißt es doch in der Redewendung. Bei der Künstlerin Andrea Bischof trifft das auf jeden Fall zu. Schon die Großväter der gebürtigen Tirolerin, die seit 25 Jahren stolze Brigittenauerin ist, waren in der Kunstbranche tätig.
Dass sie dann Bildende Kunst studierte, war daher nicht sehr überraschend. "Kunst war schon immer Teil meines Lebens", sagt sie.

Bunt, mit Tiefe

Mittlerweile ist Kunst Bischofs Job. Sie hat schon viele Male, national aber auch international, ausgestellt. Bekannt ist sie vor allem für ihre meist großen und bunten Werke. "Ich arbeite sehr gerne mit vielen Farben. Man soll ja schließlich auch das verwenden, was man zur Verfügung hat", erklärt die Künstlerin. Farbenfroh mit viel Ausstrahlung – das trifft nicht nur auf ihre Malereien, sondern auch auf ihre Person zu.

Auf den Pinsel kommen bei Andrea Bischof nur Ölfarben. Auch wenn diese technisch viel schwieriger zu handhaben sind, sei ihre Wirkung einfach ganz speziell. Bischofs Bilder entstehen nämlich meist über mehrere Wochen und Farbschichten hinweg. "Dadurch kriegen die Werke eine Tiefe. Und je länger man drauf schaut, desto mehr entdeckt man", so die Brigittenauerin.

Foto: Andrea Bischof

Ein Statement setzen

Wichtig ist ihr vor allem, dass sie mit ihren Werken etwas Positives in die Welt setzt. "Ein Bild, vor allem ein großes, ist ein Statement", so die Künstlerin. Dafür brauche es auch ein gewisses Maß an Mut und Selbstvertrauen. "Gerade Künstlerinnen sollten sich mehr trauen", findet Bischof.

Zurzeit arbeitet sie an einer Ausstellung für den Nestroyhof, welche im Frühling stattfinden soll. "20 Bilder male ich dafür. Es werden alle sehr große Malereien sein, was mich sehr freut." Auch sogenannte "Asphalttattoos" würde Bischof gerne mal wieder machen. "Indem die oberste Schicht des Asphalts quasi abgekratzt wird, kann man den Boden mit Mustern verzieren", erklärt sie. Schon in ihrer Heimatstadt Schwaz hatte Bischof einige dieser Bodenverzierungen gemacht. Ein Traum von ihr wäre es, auch Wien den Boden zu verschönern. Schließlich sei grauer Asphalt alleine doch einfach nur "schirch".

Andrea Bischof nutzt gerne die Vielfalt der Farben. | Foto: Andrea Bischof
So sehen die Bodentattos aus | Foto: Andrea Bischof
Foto: Andrea Bischof
Foto: Andrea Bischof

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.