Vorher Baustelle, jetzt Gefahrenquelle

- Herbert Grausam von der FP Brigittenau zeigt das bereits verbogene Abbiegeschild.
- hochgeladen von Peter Ehrenberger
„Tabor neu“ ärgert Lkw-Fahrer
Eigentlich hätte die Kreuzung zwischen Taborstraße und Nordwestbahnstraße verbessert und für Fußgänger und Radfahrer attraktiviert werden sollen. Auf den ersten Blick ist die Ecke seit dem Umbau auch tatsächlich schöner und bietet mehr Platz – das Überqueren der Grenze von der Brigittenau in die Leopoldstadt ist aber gefährlicher denn je.
„Wenn ich jetzt in die Nordwestbahnstraße biege, sind die Radfahrer für mich quasi im toten Winkel. Ich muss irrsinnig aufpassen, da niemanden zu übersehen“, ist Renate Stigler besorgt. Die Unternehmerin hat ihre eigene Bus- und Personenbeförderungs GmbH. und fährt selbst oft an der gefährlichen Kreuzung vorbei.
Generell ist das Abbiegen mit Lkw, Bus oder Sattelschlepper hier ein Drahtseilakt. Zwischen dem Gleiskörper der Straßenbahnlinie 5 und der neuen, vorgelagerten Fußgängerinsel an der Kreuzung ist sehr wenig Platz. Große Lkw streifen den Randstein, das Abbiegeschild wurde schon einmal umgefahren, aktuell ist es verbogen. „Die Kreuzung wurde offenen Auges fehlgeplant. Jetzt kann man nichts anderes machen, als von dem Fußgängerplatz ein Stück wegzunehmen, damit große Transportfahrzeuge ohne Probleme zum Areal in der Nordwestbahnstraße kommen“, meint Herbert Grausam, Bezirksvorsteher Stellvertreter der FP. Diesbezügliche Anträge werden demnächst in den Bezirksparlamenten für den zweiten und 20. Bezirk eingebracht werden.
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