Grinzinger Allee
Bezirk beschließt punktuelle 30er-Zone

Grinzinger Allee: Bezirkschef Daniel Resch (ÖVP) lässt am gefährlichen Übergang eine punktuelle 30er-Zone errichten. | Foto: BV 19/Martinuzzi
  • Grinzinger Allee: Bezirkschef Daniel Resch (ÖVP) lässt am gefährlichen Übergang eine punktuelle 30er-Zone errichten.
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  • hochgeladen von Thomas Netopilik

Der gefährliche Fußgängerübergang in der Grinzinger Allee wird durch eine punktuelle 30er-Zone entschärft.

DÖBLING. Die gefährliche Kreuzung Grinzinger Allee/Huschkagasse ist einer der Dauerbrenner im 19. Bezirk (die bz berichtete mehrmals). Anrainerin Katharina Hemmelmair hält den Fußgängerübergang für viel zu unsicher und hat mehr als 800 Unterschriften für eine Verbesserung gesammelt. Der Antrag wurde auch im Petitionsausschuss im Rathaus behandelt und nun wurde die Situation vor Ort nochmals genau evaluiert.

Mit dem Ergebnis, dass in den nächsten Wochen eine punktuelle 30er-Zone an dieser Stelle eingerichtet wird. "Wir stellen 100 Meter vorher in beiden Richtungen die 30er-Schilder auf. In der Verkehrskommission waren alle Fraktionen dafür", bestätigt Bezirkschef Daniel Resch (ÖVP). "Auf weitere Piktogramme an dieser Stelle wird verzichtet, denn es gibt vor Ort bereits einige. Das würde nichts bringen", so Resch. Die Maßnahmen werden in den nächsten Wochen umgesetzt und sollen bis September abgeschlossen sein.

Einigermaßen zufrieden nimmt Katharina Hemmelmair diese Entscheidung der Bezirkspolitik zur Kenntnis. "Ein 30er ist vorerst eine gute Entscheidung, mit der man zufrieden sein kann", meint die Anrainerin. "Allerdings muss an dieser gefährlichen Kuppe noch mehr für die Sicherheit passieren. Eine Aufdopplung der Fahrbahn wäre noch viel besser", sagt Hemmelmair, die sich zusätzlich auch noch mehr Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei wünscht. Ein Dorn im Auge ist Hemmelmair auch die Unübersichtlichkeit in diesem Bereich. Sie findet, dass auch noch die Parkplätze auf dieser Kuppe weg gehören. Nur so ist laut ihr eine gute Einsicht an dieser Stelle möglich.

"Als Anrainer und Eltern eines Volksschulkindes sind wir laufend davon betroffen, wie rücksichtslose Autofahrer die Geschwindigkeitsregeln ignorieren", schrieb Thomas Hilber in einem Leserbrief an die bz. "Wir wollen einen 30er und eine Radaranlage, die diesen überwacht", so Hilber. Sein Wunsch wird nun erfüllt.

Im Zuge des Wiener Schulwegkonzepts werden derzeit von der MA 46 (Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten) alle Übergänge und Kreuzungen in Wien auf ihre Sicherheit überprüft. "Nach einem Lokalaugenschein in der Grinzinger Allee kam übrigens heraus, dass dort alles passt. Der punktuelle 30er war dann eine Entscheidung des Bezirks", berichtet Resch.

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