Eröffnung
Das neue TÜWI ist Österreichs nachhaltigster Bildungsbau
DÖBLING. Zahlreiche Prominenz kam zur Eröffnung des neuen "TÜWI" der Universität für Bodenkultur in der Peter-Jordan-Straße 76. Und alle zeigten sich vom nachhaltigen Bauwerk beeindruckt. "Eine Universität ist mehr als nur ein Platz zum Studieren und Lernen. Hier wird kommuniziert und genetzwerkt, hier entstehen die Ideen für morgen", so die grüne Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. "In Räumen wie diesen hätte ich früher selbst gerne studiert."
Der 5.650 Quadratmeter große Neubau setzt nämlich nicht nur in punkto Nachhaltigkeit, also Energie- und Flächeneffizienz, neue Maßstäbe. In der fast achtjährigen Planungsphase erarbeiteten erstmals in Österreichs Universitätsgeschichte das Rektorat und die Studenten der BOKU, der Bauherr und Errichter BIG, der Bezirk und die Stadt Wien gemeinsam ein Konzept, das völlig neue Standards im Bildungsbau setzt.
Alles vorhanden
"Ein ausgewogenes Verhältnis von Kosten und Nutzen ist immer die ökonomische Prämisse unserer Projekte", so BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss. "Ganz wichtig war uns aber, hier ein Haus für Menschen zu bauen, die darin lernen, lehren, forschen und miteinander kommunizieren – das all diese Bedürfnisse bis hin zum gemeinsamen Essen und Feiern optimal befriedigt." Den Studierenden stehen ab diesem Wintersemester erstmals auch ein großer Hörsaal für 400 Personen und moderne Lern- und Lehrräume zur Verfügung, sehr zur Freude der fast 13.000 BOKU-Besucher.
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