Instagram-Protest für dichtere Intervalle beim 38A

- Posts vom täglichen Schulweg - für die Betreiberinnen des Accounts "38a_aktion" ist es im Bus zu voll.
- Foto: 38a_aktion/Instagram
- hochgeladen von Christine Bazalka
Schülerinnen finden ihren Bus zu voll und zu langsam.
DÖBLING. "Ein Blick in die Zukunft. Heute haben wir das Design des Flexity vorgestellt", oder "Vor 54 Jahren ging unsere Busgarage Spetterbrücke in Betrieb". Zwei typische Instagram-Posts der Wiener Linien aus den letzten Tagen. Doch unter den fröhlichen Nachrichten finden sich nicht nur positive Kommentare. Die Kampagne "38a_aktion" kommentiert ebenfalls - nicht unhöflich, nicht immer grammatikalisch korrekt, aber bestimmt und vor allem regelmäßig. "Beim 38a bitte was ändern!!! Viel zu voll bitte kürzere intervalle", kann man lesen oder "Wir sind für KÜRZERE intervalle". Hinter dem Account stecken, wie Heute berichtet, drei Schülerinnen der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe in der Straßergasse 37-39.
Das Problem, wie es auf dem Account geschildert wird: Der Bus sei vor allem in der Früh zu voll, was einerseits unangenehm sei und andererseits zu langen Stationsaufenthalten führe. Die wiederum würden die Fahrzeit verlängern. Die geforderte Gegenmaßnahme: Dichtere Intervalle während der Stoßzeiten.
Die vielen Schülerinnen, die kurz vor Schulbeginn auf den Bus angewiesen sind, wurden bei der Fahrplanerstellung bereits berücksichtigt, heißt es bei den Wiener Linien. "Wir haben in der Spitzenzeit, etwa zwischen 7 und 7.30 Uhr, Fünf-Minuten-Intervalle, was für einen Bus bereits sehr häufig ist", sagt eine Sprecherin der Wiener Linien, "die Busse sind aber leider genauso auf den Straßen unterwegs wie die Autos. Das kann im Morgenverkehr zu Verzögerungen führen." Dichtere Intervalle wären bei diesem Problem aber nicht die Lösung.
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