Test gegen Bim-Falschparker

- <b>Hohe Warte: </b>Falschparker sollen bereits vor dem Verlassen des Autos gewarnt werden.
- Foto: Foto: Wiener Linien
- hochgeladen von Wolfgang Beigl
Auf der Hohen Warte probieren die Wiener Linien ein neues Frühwarnsystem für den 37er aus.
DÖBLING. Wer kennt das nicht, wenn die Straßenbahn "wegen einer Fahrtbehinderung" verspätet ist. Über 4.000 Mal pro Jahr führt ein falsch eingeparktes Auto in Wien dazu, dass Öffis zwischen fünf und 40 Minuten lang an der Weiterfahrt gehindert werden. Ein Frühwarnsystem für Falschparker soll die Behinderungen der „Bim“ drastisch reduzieren.
In Zusammenarbeit mit der SLR Engineering und dem Austrian Institute of Technology (AIT) suchen die Wiener Linien nach Lösungen. Getestet wird etwa in der Geweygasse, an einer Stelle, an der es häufig zu Behinderungen durch Falschparker kommt.
Spezielle Sensoren stellen fest, ob sich ein geparktes Fahrzeug zu nahe am Gleiskörper befindet. Dem Lenker wird durch ein blinkendes Hinweisschild signalisiert, dass sein Fahrzeug zu weit in die Straße ragt und rasch neu eingeparkt werden muss.
Wenn das Forschungsprojekt alle Vorgaben erfüllt, könnte die Technologie auf weitere neuralgische Punkte im Bim-Netz ausgeweitet werden.
Zur Sache
Von den 4.000 Fällen pro Jahr kam es im Jahr 2012 zu über 2.700 Anzeigen aufgrund falsch geparkter Fahrzeuge, die den Straßenbahn- oder Busverkehr behinderten. 2.000 Fahrzeuge mussten tatsächlich abgeschleppt werden.


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