Bezirksvorsteher Adi Tiller sagt dem Stau den Kampf an!

Dem Döblinger Bezirksvorsteher Adi Tiller ist die tägliche Stau-Misere ein Dorn im Auge. | Foto: Klinger
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(tk). Im Verkehrsfunk nicht einmal mehr erwähnt zu werden – das sagt schon alles über den berüchtigten Stau-Dauerbrenner am Gürtel bei der Nußdorfer Straße. In Döbling hat man die täglichen Blechschlangen satt.

Denn wenn am inneren Währinger Gürtel alles steht, geht auch im 19. Bezirk nichts mehr. Die einzige Ausweichmöglichkeit über den Donaukanal bei der Muthgasse ist dann ebenfalls hoffnungslos verstopft. Die Forderung nach einer Untertunnelung des Gürtels in Höhe der Döblinger Hauptstraße reichen zurück bis in die 80er-Jahre. „Es hat sogar schon einen konkret gezeichneten Plan gegeben, wie so eine Lösung aussehen würde“, sagt VP-Bezirkschef Adi Tiller.
Geschehen ist bis heute nichts. Zu den Stoßzeiten im Berufsverkehr reichen die Kolonnen zurück bis zur Peter-Jordan-Straße, sowohl auf der Billrothstraße als auch auf der Döblinger Hauptstraße. Auf der Gürtelkreuzung selbst hat sich das Chaos trotz einer Radaranlage für „Kreuzungsverstopfer“ – wer bei Rot noch in die blockierte Kreuzung fährt, wird geblitzt – überhaupt nicht gebessert. Tiller schießt scharf in Richtung Rathaus: „Stadtrat Schicker hat sich bisher null um eine Lösung für diese Monsterkreuzung gekümmert“. Auch seine Alsergrunder SP-Bezirksvorsteherkollegin Martina Malyar kommt nicht ungeschoren davon. „Ich habe ihr vorgeschlagen, die Zahl der Abbiegespuren zum Liechtenwerder Platz von zwei auf drei zu erhöhen. Leider scheitert es am Willen“, beklagt Tiller die mangelnde Kooperation.

Dabei ist sein Lösungsvorschlag recht einfach umsetzbar. Um den Verkehr vom 19. Bezirk in Richtung Gürtelbrücke besser abfließen lassen zu können, würden drei Linksabbiegespuren eine deutliche Erleichterung schaffen. Dazu müsste man nur den (stadt­einwärts betrachtet) rechten Gehsteig unter der U6-Brücke ein wenig schmäler machen. Dazu ist Malyar laut Tiller nicht bereit. Auch wenn dort kaum Passanten unterwegs sind.

Oder doch ein Tunnel?
Für eine Tunnelvariante sprechen sich laut einer aktuellen Umfrage des Wirtschaftsbundes auch die meisten Geschäftsleute und Unternehmer aus. Denn an einem Nachmittag etwas von oder nach Döbling zu liefern, ist mit Verzögerungen von bis zu dreißig Minuten leider schon traurige Gewohnheit. Tiller: „Ein Tunnel oder zumindest drei Abbiegespuren. Es muss etwas geschehen!“

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