Donaustadt: Verkehrssicherheit für Kinder gefordert
Anrainer kämpfen um mehr Sicherheit der Kinder am täglichen Schulweg Pilotengasse-Ehrensteingasse-Haberlandtgasse.
Trotz Tempolimit 30 und schmalen Gassen fahren Autos, Lastkraftwagen und Motorräder mit hoher Geschwindigkeit durch das stark besiedelte Wohngebiet. Rechts- und Vorrangregeln werden scheinbar nicht beachtet und Fußgängerübergänge fehlen an allen Ecken. In dieser schwierigen und durch das starke morgendliche Verkehrsaufkommen unübersichtlichen Verkehrssituation bahnen sich täglich viele Kinder ihren Schulweg zu den umliegenden Volksschulen und Gymnasien. Die provisorischen, geschlotterten Gehwege verschärfen das Problem, da Kinder mit Rollern oder Skateboards auf der Straße fahren müssen. Anrainervertreterin Angela Pfaller: „Wir haben jeden Tag Angst um unsere Kinder!“
Schülerlotsen über Elternverein organisieren
Unterstützung erhalten die Anrainer nun von Bezirksvorsteher Norbert Scheed, der sich für die Verkehrssicherheit einsetzt: „Wir verstehen uns als Anlaufstelle für die Anrainer und wollen helfen, die Schulwege sicher zu gestalten.“ Die zuständige Magistratsabteilung für Verkehrssicherheit wurde entsprechend über die Sachlage nachhaltig informiert und polizeiliche Schwerpunktaktionen erbeten. Im Bereich Schülerlotsen wurde ebenfalls Hilfe aufgezeigt. Diese können von den Elternvereinen der Schulen über Freiwillige organisiert werden und erhalten eine Einschulung von der Polizei.
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