Donaustadt versinkt im Stauchaos

Baustelle_01_Baryli | Foto: Baryli

(apr). Die vielen Baustellen und Renovierungsarbeiten sorgen seit Wochen für Staus und ­Wartezeiten auf den Straßen der Donaustadt. Die Bevölkerung fordert jetzt Maßnahmen um die Verkehrssituation nachhaltig zu verbessern.
„Wir sind eine einzige Stauzone und Baustelle“, erklärt Michaela Spettel von der ÖVP Donaustadt. Die Liste der betroffenen ­Straßen ist lang. Die Baustellen reichen von der Breitenleer Straße bis zur Süßenbrunner Straße, von der Donaufelder Straße über den Kagraner Platz bis hin zur ­Tokiostraße.
Eine Zumutung sei die Situation auch am Rautenweg, so Spettel weiter. Anstatt die mit Schlaglöchern übersäte Straße zu sanieren, habe man nur eine 30er-Zone mit dem Vermerk versehen: „Wegen Fahrbahnschäden eingerichtet“. Nur der wegen der Umleitung viel genutzte Teil der Straße sei ordentlich instand gesetzt worden. Besonders die Esslinger Hauptstraße, der Biberhaufenweg und die Erzherzog-Karl-Straße sind von den Staus betroffen. Konkret hat die ÖVP zwei Vorschläge, um den Verkehr zu entlasten.

Forderungen
Zum einen fordern sie die plangetreue Fertigstellung der S1. Sollte der Bau des Lobautunnels allerdings zu teuer sein, könnte man sich mit einer weiteren ­Brücke behelfen.
Außerdem sei es unbedingt notwendig die A23 Spange Aspern in Angriff zu nehmen. „Das Verkehrschaos in der Donaustadt ist nicht mehr tragbar für die Bewohnerinnen und Bewohner. Ich fordere die sofortige Umsetzung der S1 und A23 Spange Aspern – ohne weitere Ausreden“, so der Spitzenkandidat der ÖVP ­Donaustadt, Matthias Tschirf.

Notwendiges Übel
SP-Bezirksvorsteher Norbert Scheed ist sich der Stauproblematik durchaus bewußt, sieht die Stauzonen im Bezirk aber als notwendiges Übel, um die Donaustadt nachhaltig zu verbessern. „Zwischen einem Bürgerwunsch und dessen Erfüllung, liegt meistens eine Baustelle,“ erklärt er und verweist auf sein Ziel möglichst viele dieser Bürgerwünsche zu erfüllen. Und weiter: „Ich lasse mich lieber für Tätigkeit kritisieren, als für Untätigkeit.“ Außerdem sei die Stauproblematik natürlich im Sommer am Schlimmsten. In den Wintermonaten ist es aufgrund der Witterung nicht möglich die Renovierungen durchzuführen. Abgesehen von der Wetterproblematik sei es nur in der Feriensaison sinnvoll die Umbauarbeiten anzugehen. Ohne die Urlaubsabsenzen würde der Verkehr vollkommen zum Erlahmen kommen. Ein Trost für die betroffenen Autofahrer: Die baustellenfreien Wintermonate stehen vor der Tür.

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