Neues Bierzeitalter in Aspern angebrochen

- Johannes Kugler und Raphael Schröer mit ihrem auffälligen Logo. Der Name "Brew Age" - Brauzeitalter - soll die hohen Ansprüche der ambitionierten Bierenthusiasten an sich selbst verdeutlichen.
- hochgeladen von Geraldine Smetazko
Seit März 2014 arbeiten die vier Herren von der Startup-Brauerei Brew Age an ihrer Mission: Bestes Bier, das aus dem Rahmen fällt.
Johannes Kugler, Braumeister von Brew Age, experimentiert schon seit 2006 mit Bier. „Die ersten Eigenkreationen entstanden während des Zivildienstes im 20 Liter Einkochtopf bei meinen Eltern im Keller“, erzählt der mittlerweile studierte Brauer. Noch vor Beginn seiner Ausbildung in München, hat der 27-Jährige ein Pfefferminzbier aus dem Keller zur Staatsmeisterschaft der Haus- und Kleinbrauer geschickt – und prompt Silber geholt.
Vom Hobby zum Beruf
Die Faszination Brauen hat den Kreativverantwortlichen nicht mehr losgelassen, parallel zum Studienabschluss wurde der lange gehegte Plan einer eigenen Brauerei mit alten Freunden in die Tat umgesetzt. Raphael Schröer, der Geschäftsführer von Brew Age, kommt eigentlich aus der Banken- und Finanzwirtschaft, wollte aber zu einem bodenständigeren Broterwerb zurück. „Ich will nicht mein Leben lang Zahlen hinterherlaufen, sondern einen unmittelbaren Bezug zu dem, was ich tue“, erzählt Schröer von seiner Motivation. Die Brüder Michael und Thomas Mauer kümmern sich um den Vertrieb.
Neue Biervielfalt
Tagtäglich werden nun aus Aspern Kisten mit besonderem Bier an Bierenthusiasten in aller Welt verschickt. Zu trinken gibt es den Hopfenauflauf, die Dunkle Materie, die Malzstraße und das Chicxulub mittlerweile in ganz Österreich. Gebraut wird im Brauhaus Gusswerk in Salzburg. „Wir wollten nicht mit Notbehelfen zu panschen anfangen, sondern von Anfang an bestes Bier in der optimalen Menge herstellen“, so Kugler. Doch bei jedem Sud und der Flaschenabfüllung ist das Team dabei.
Zu mehr Bierinfos sowie den Onlineshops gelangt man über www.brewage.at


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