Schulenausbau: Bildungsoffensive in der Donaustadt

- Die moderne Form der VS Pirquetgasse bietet viel Platz zum Spielen und Erholen.
- hochgeladen von Geraldine Smetazko
Die Donaustadt wächst und wächst und ist durch das viele Grün gerade bei Familien beliebt. Um auch die Bedürfnisse der jüngsten Bewohner zu befriedigen, setzt die Stadt Wien auf laufenden Ausbau der Betreuungs- und Bildungseinrichtungen.
DONAUSTADT. Mit 5. September hat der Ersatz für die Volksschule Prinzgasse ihre Pforten für die ersten Taferklässler geöffnet. Mehr als 400 Kinder lernen in 17 Klassen das Einmaleins und Alphabet. Raum zur Bewegung wird hier großgeschrieben, so gibt es neben dem obligaten Turnsaal auch großzügige Außenanlagen mit unterschiedlichen Spiel- und Erholungsmöglichkeiten. Highlight: Sogar das Dach ist Bewegungszone mit Kunstrasen, Dachgärten und beschatteter Terrasse.
Erweitert wurden für das heurige Schuljahr die VS Wulzendorfstraße und Eßlinger Hauptstraße. Außerdem wurden beide auf Ganztagesbetrieb umgestellt. Nächstes Schuljahr soll auch die Neue Mittelschule in der Konstanziagasse ausgebaut werden.
"Campus plus" zwei Mal bis 2019
In der Attemsgasse und der Berresgasse entstehen bis zum Schuljahr 2017/18 bzw. 2019/20 zwei sogenannte "Campus plus"-Einrichtungen. Hier werden Kindergarten und Volksschule, im Fall Zweiterer auch eine Neue Mittelschule, unter einem Dach zu finden sein. Kindergarten und Schule, Unterricht und Freizeit sollen in diesem neuen Modell des Wiener Stadtschulrates näher aneinanderrücken. In sogenannten "Bildungsbereichen" (jeweils vier Schulklassen und zwei Kindergartengruppen in räumlichem Großverband) werden Kinder im Alter von null bis zehn Jahren miteinander den Tag verbringen. Das soll den Übergang vom Kindergarten in die Schule erleichtern, neugierig machen und die Angst nehmen. Auch sollen externe Angebote wie etwa von Musikschulen, Sportvereinen und Jugendzentren integriert werden. So wird die Ganztagesbetreuung optimal genutzt.


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