Veranstaltung in den Blumengärten Hirschstätten
06.04.2012 Veranstaltung in den Blumengärten Hirschstätten
Das Narzissenfest in den Blumengärten Hirschstätten (Wien Donaustadt) war nebst dem schlechten Wetter auch sonst dürftig, entsprechend war der der Besuch am Samstag.
Zu sehen gab es wenig, die meisten Stände waren geschlossen, sodass auch kaum Pflanzen und anderes zu kaufen möglich war. Dabei hat man etwas versäumt, denn mitten am Gelände steht ein Bäcker aus der Mittelalterszene, dessen Gebäck und Räucherwaren einzigartig sind. Doch auch er stand einsam „auf weitem Felde“ neben dem Imker und auch den Gastronomen in der Nachbarschaft.
Auch gleicht das Gelände zurzeit zum Großteil eher einer mexikanischen Wüste als Blumengärten. Gerade ein paar Pflanzen sind zu sehen und auch die vielen Skulpturen aus Stahl und Hölzern, die eigentlich voller Narzissen sein sollten sind das nicht!?
So war der Besuch enttäuschend und das Wetter tat sein übriges dazu. Was auch die Eidechsen so sahen und sich in ihren Natur - Terrarien am Gelände verkrochen unter Steinen und wärmenden Hölzern.
Gerade im Palmenhaus sah man in den Terrarien einige Tiere wie Schlangen und Schildkröten, doch auch die Affen die eigentlich rumhüpfen sollten schliefen wohl bei dem grauen Wetter. Ein paar Flughunde stritten sich im Geäst um einen Schlafplatz. Schafe und Ziegen waren freundlich am Bauernhof, doch zogen sich auch immer wieder in ihren Stall zurück. Sonst gab es kaum interessantes in den Blumengärten Hirschstätten zu sehen und das leider nicht zum ersten Mal. Immer wieder werden Veranstaltungen und spezielle Pflanzungen udgl. groß angepriesen, doch gehalten hat bisher keine Veranstaltung was versprochen wurde.
Man sollte sich vielleicht ein Beispiel an der Garten Tulln (öffnet wieder am 14.04.!!) nehmen, wo sehr viel mehr geboten wird als nur Baustellen und verdorrtes Pflanzenwerk sowie leere Pflanzenskulpturen aus Stahl. Da währe sicher auch vieles in den Blumengärten Hirschstätten umsetzbar! Auch wenn dort in erster Linie die Pflanzen für die Stadt und dessen Plätze und Parks gezogen werden! So könnte man sicher auch vieles Pflanzen vor Ort entsprechend Pflanzen um die Blumengärten auch publikumswirksam zu machen.
E. Weber / I. Ankele
www.oesterreichmagazin.at
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