U2-Seestadt Nord - Neben dem Geld ist wohl auch der Verstand abgeschafft, oder?

rot der direkte Weg, grün der in Realisierung befindliche Umweg
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  • rot der direkte Weg, grün der in Realisierung befindliche Umweg
  • hochgeladen von Richard Neugebauer

Wie haben wir uns doch auf die Verlängerung der U2 gefreut. Einfach super, mit der U-Bahn in nullkommanix in die Stadt.

Zufrüh gefreut!

Ich wohne in der Cankarstraße und lt. Masterplan sollte man direkt zum U-Bahnhof Seestadt gelangen. Von der Niklas Eslarn Gasse sollte ein Fuß/Rad-Weg über eine Brücke den Bahnzubringer von GM direkt zum Bahnhof führen. Sind etwa 700 m.

Doch offenbar weiß man doch nicht so recht, was denn nun wohin gebaut werden soll, denn die Brücke ist vorerst mal gestrichen.

Alternativweg wird eben gebaut und führt zur Einfahrt Christophorus-Landeplatz.
Damit verdoppelt sich die Wegstrecke auf knapp 1.400 m.

Schöner Spaziergang? Ja, aber wenn ich in Eile bin, es regnet und der Sturm pfeift?
Danke liebe Stadtregierung!

Nun denn, dann war der große Tag gekommen und die U2-Verlängerung ging in Betrieb.

Wer nun mit dem Auto zur Station Seestadt fährt, der sollte zusehen dass es in seine Jackentasche passt, denn Parkplatz ist nicht. Oder doch?

Nun es gibt eine riesige, betonierte Fläche gleich hinter dem Bahnhof die im Moment überhaupt nicht genutzt wird.
Als Parkplatz? Na nie im Leben!

Danke liebe Stadtregierung!

Aber, aber, aber da war ja noch die Station Seestadt Nord, oder Aspern Nord?

Ja hier hat man vor der Eröffnung in Windeseile links neben dem Gebäude einen Parkplatz geschaffen. Planiert, gewalzt, asphaltiert. Super! Ja und vor dem Bahnhof wurde auch eine Fläche geschaffen, zwar nicht asphaltiert, aber man konnte parken.

In den darauffolgenden Tagen und Wochen wurden beide Parkplätze hurtig genutzt und es war kaum ein Platzerl zu ergattern. Schätze mal der Platz reichte für 50 - 60 Autos. - Naja, besser als nix!

Doch dann letzte Woche wurde der von unserem Geld bezahlte erst neu angelegte Parkplatz (schon wieder um unser Geld) von diversen Baumaschinen wieder in eine Gstettn verwandelt und mit tiefen Straßengräben gegen das motorisierte Volk abgesichert. Das Parken vor dem Bahnhof hat man kurzerhand durch Umgraben der Fläche erledigt.

Ich sag nur: "Danke liebe Stadtregierung!"

Fazit:

Es für mich als kleiner Bürger nicht nachvollziehbar was da so läuft!
Man baut eine U-Bahn-Verlängerung und tut dann alles um dem willigen Volke den einfachen Zugang zu verweigern. Die Bahnen fahren mehr oder weniger leer durch die Gegend.
"Will man das so, oder denkt da nur keiner mit?"

Zu Fuß zu weit!
Per Auto nicht möglich, da kein Parkplatz!
Mit dem Bus nur alle 20 Minuten!

Stadtregierung, was soll das? Die Methode seh ich, das Ziel nicht!

Wo: Seestadt Aspern, Wien auf Karte anzeigen
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