Wien-Wahl in der Donaustadt: Rot holt sich den Sieg

- Foto: Conny Sellner; Grafik: Sandra Kitting
- hochgeladen von Conny Sellner
Am Sonntag sah es noch nach einem sehr knappen Rennen aus. Nach Auszählung aller Stimmen hat die SPÖ jedoch einen Vorsprung von fast vier Prozent auf die FPÖ.
DONAUSTADT. Werner Hammer, der Bezirksvorsteher-Stellvertreter der Donaustadt, sieht im Wahlergebnis einen klaren Auftrag der Wähler an die FPÖ: "Jetzt kann man uns als gleichwertigen Partner der bisher klar stärksten SPÖ in der Donaustadt sehen."
Wichtig ist für Hammer nun der Dialog mit der SPÖ unter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy: "Wir sind bereit, mit allen Parteien im Bezirk zu sprechen bis auf die Grünen, da es mit diesen bisher keinerlei Basis der Zusammenarbeit gab."
Nähe zum Bürger
Als Grund für den Erfolg im 22. Bezirk sieht Hammer die Arbeit am Bürger in den vergangenen fünf Jahren und die konkreten Positionen bei wichtigen Themen wie dem Wohnbau und Verkehr. Dass die FPÖ nicht Erster im Bezirk geworden ist, ärgert Hammer nicht, vielmehr anerkennt er den Willen der Wähler, die seiner Meinung nach immer Recht haben: "Wir haben zwar knapp nicht gewonnen, aber fast 38 Prozent der Wähler in der Donaustadt wollen, dass wir mitbestimmen. Das sehe ich als Gewinn."
SPÖ will zupacken
Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy bedankte sich via Facebook bei seinen Wählern für deren Vertrauen und möchte seine Arbeit unter dem Motto "Ihr Vertrauen ist mein Auftrag" auch in den kommenden fünf Jahren fortsetzen. Nevrivy: "Jetzt heißt es zupacken und arbeiten!" Wichtige Themen der kommenden fünf Jahre sind Ausbau von Bildungsmöglichkeiten im Bezirk – wie zuletzt der Spatenstich für den Bildungscampus in der Attemsgasse – sowie die Schaffung leistbaren Wohnraums und die Umsetzung der Stadtstraße für eine verkehrsbedingte Entlastung der Ortskerne.
Die Bezirksergebnisse im Detail:
Die Ergebnisse der Gemeinderatswahl im Detail:
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