FC Hellas Kagran zu Gast in Gersthof. 3:1 Auswärtssieg bei strahlendem Sonnenschein.

- hochgeladen von Michael Hasieber
Sowohl der meteorologische, als auch der kalendarische Herbst haben bereits begonnen, als
wir uns an einem wunderschönen und sonnigen Herbsttag auf der Sportanlage des Gersthofer
SV in Wien Währing eingefunden haben. Wer beim Vorspiel der Reservemannschaften nicht
dabei war hat ein Torfestival versäumt, welches mit einem denkwürdigen 8:7 für die
Heimmannschaft geendet hat.
Für den ersten Torschuss ist Hellas Kagran verantwortlich, nicht einmal eine Minute war
gespielt. Was können wir uns von unserer Mannschaft heute erwarten? Nachdem wir einen
Angriff auf der rechten Seite vortragen, kommt das Spielgerät flach in den gegnerischen
Strafraum, dort befindet sich Philip Wendl, der in der zehnten Spielminute den
Führungstreffer erzielt. Wobei wir nun bei der obigen Frage wären. Hellas Kagran ist dann in
Überzahl, es stellt sich schon die Frage, ob der Verteidiger wirklich der letzte Mann war, vor
allem, weil es nicht Elfmeter gibt, sondern lediglich einen Freistoß, aus dem nichts
rausschaut. Nachdem dann der Tormann des Gersthofer SV einen Ball nur kurz abwehrt, geht
der Abstauber neben das Tor, was grundsätzlich schwieriger war, als ins Tor zu treffen.
Immer wieder kommt nun der entscheidende Pass nicht an, Hellas macht sich nach meiner
bescheidenen Meinung das Leben selbst schwer, gegen einen zwar ambitionierten, aber eben
auch dezimierten Gegner.
Es ist eigentlich ganz leicht. Mit zwei, drei Spielzügen ist der Gegner vor dem Hellas-Tor und
erzielt faktisch aus dem Nichts den Ausgleichstreffer. Es ist ein Kreuz mit den Standards, die
momentan samt und sonders nicht für Gefahr sorgen. Wo sind die Zeiten, als ein aufgerückter
Roman Flandorfer zum Kopfball kam. Aber immerhin, neuerlicher Führungstreffer für Hellas
Kagran in der 51. Spielminute. Der Schuss von Martin Haberleitner ist ihm wohl abgerissen
und überrascht den Tormann der Heimmannschaft, was uns Fans aber grundsätzlich egal ist,
dem Torschützen sichtlich auch. Na ja, wir müssen es akzeptieren, der Schiedsrichter hat
abgepfiffen und ein Foul am Torhüter gesehen, obwohl der aus unserer Sicht eher daneben
gegriffen hat. So müssen wir weiter mit dem knappen Vorsprung leben, wo der Gegner sich
nicht geschlagen geben will. Das merkt man, als Adrian Kloss uns mit einem tollen Reflex
vor dem Ausgleichstreffer der Gersthofer bewahrt. Immerhin hat Hellas jetzt doch besser ins
Spiel gefunden, die zahlreichen Chancen werden halt leider vergeben. Elferalarm im
Strafraum, doch der Schiedsrichter hat kein Foulspiel erkannt. In der 78. Minute ist es dann
Marcus Fürthaler, der aus einem Freistoß das fast schon erlösende 3:1 erzielt, dies unter
strenger kritischer Beobachtung seines im Publikum befindlichen Zwillingsbruders Mario.
Dabei bleibt es dann, immerhin können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein.
Nächsten Samstag, Spielbeginn ist um 14.00 Uhr kommen die Amateure des FAC in die
Hellas-Kagran-Arena. Danach kommt es zum traditionellen Oktoberfest.
Bericht von Manfred Schuhmann (FC Hellas Kagran 1926)
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