100 Kilometer Rundenlauf
Extremsportler knackte Weltrekord am Donauturm

- Der Extremsportler Rainer Predl stellte sich am Donauturm einer neuen Herausforderung. Er versuchte, den Weltrekord im 100 Kilometer langen Runden-Laufen zu knacken.
- Foto: RMW/Andreas Pölzl
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Der Extremsportler Rainer Predl stellte sich am Donauturm einer neuen Herausforderung. Er versuchte, den Weltrekord im 100 Kilometer langen Runden-Laufen zu knacken. Mit einer Zeit von 10 Stunden und 51 Minuten konnte er den Sieg verbuchen.
WIEN/DONAUSTADT. Um Punkt 9 Uhr stand Extremsportler Rainer Predl vor dem Donauturm in den Startlöchern. Nach dem Erklimmen von 779 Stufen den Turm hinauf, machte es sich der Läufer zur Aufgabe, einen neuen Weltrekord im 100 Kilometer langen Rundenlaufen aufzustellen. MeinBezirk.at war vor Ort.
Keiner kann so schnell 100 Kilometer in Runden laufen wie Predl – das bewies er mit einer Bestzeit von 10 Stunden und 51 Minuten. Unterstützt wurde der Extremsportler von einem sechsköpfigen Betreuerteam. Dieses feuerte an, lief zeitweise mit ihm mit und brachte Predl, was er eben benötigte.
Stärkung durch Spaghetti
Betreuer René Kun sagt: "Er hat wieder ein Projekt umgesetzt – nach seinem Kopf. Er hat das super hingebracht. Auf so einem Rundkurs das so zu machen, ist unglaublich. Wenn es einer macht, dann macht es der Rainer."

- Unterstützt wurde der Extremsportler von einem sechsköpfigen Betreuerteam.
- Foto: RMW/Luise Schmid
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Bei einem Lauf, der von 9 Uhr morgens bis 20 Uhr abends geht, braucht es natürlich auch Pausen. Diverses Obst, Magnesium und sogar Spaghetti stärkten den Sportler auf seiner Mission.
Belastung der Gelenke
Als größte Herausforderung stellte sich für Predl nicht die Distanz heraus, sondern das Runden-Laufen. Dabei werden die Gelenke nämlich sehr einseitig belastet. Um das etwas auszugleichen, wechselte der Läufer alle fünf Kilometer die Richtung. Außerdem könne man auf einem 40-Meter-Rundkurs nicht so leicht Geschwindigkeit aufbauen.

- Als größte Herausforderung stellte sich für Predl nicht die Distanz heraus, sondern das Runden-Laufen.
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All das stand Predl aber nicht im Weg. Mit einer Laufzeit von 10 Stunden und 51 Minuten übertrumpfte er seinen Weltrekord-Vorgänger um fast zwei Stunden. Der vorige Weltrekordhalter bewältigte die 100 Kilometer auf dem Stuttgarter Fernsehturm in 12 Stunden und 45 Minuten.
Guter Zweck im Fokus
Für Predl stand aber nicht nur der Weltrekord im Fokus. Mit seinen extremen Versuchen will er vor allem Aufmerksamkeit für den guten Zweck generieren. Der Extremsportler sagt: "Mich reizt es, neue Herausforderungen zu finden und vor allem, weil es um die gute Sache ging. Ich bin für das Kinderhospiz Sterntalerhof gelaufen, wo pro Runde Sponsoren einen Betrag gespendet haben." Wie viel genau zusammengekommen ist, wird sich in den nächsten Tagen ergeben.

- Auch Geschäftsführer des Donauturms, Roman Bauer (re.), zeigte sich begeistert.
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Auch der Geschäftsführer des Donauturms, Roman Bauer, zeigte sich begeistert: "Ich freue mich natürlich mit dem Rainer und bin immer bereit für solche Schandtaten. Ich stelle auch gerne unsere Location hier zur Verfügung für alle weiteren Weltrekorde."
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