Trainingszentrum in Wien-Aspern
Millionenförderung für ÖFB-Zentrum

- Das neue ÖFB-Trainingszentrum soll von der Stadt eine saftige Förderung bekommen: 23 Millionen Euro sind geplant.
- Foto: JOE KLAMAR / AFP / picturedesk.com
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Das neue ÖFB-Trainingszentrum soll von der Stadt eine saftige Förderung bekommen: 23 Millionen Euro sind geplant. Das soll am Donnerstag, 5. Oktober, im Gemeinderatsausschuss beschlossen werden.
WIEN/DONAUSTADT. Bei der Höhe der Förderung für das Trainingszentrum des Österreichischen Fußballbunds (ÖFB) wird Einigkeit im Gemeinderatsausschuss erwartet. Der Baubeginn für das Zentrum in der Seestadtstraße im 22. Bezirk soll noch heuer erfolgen.
Das Gesamtbudget für das Projekt liegt bei 70 bis 75 Millionen Euro. Es soll eine moderne Geschäftsstelle, vier Naturrasenfelder und ein Kunstrasenfeld beinhalten. Insgesamt werden 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz haben.
Mehr Routine und Einheitlichkeit
Das neue Zentrum soll mehr Routine in einer gewohnten Umgebung für Sportlerinnen und Sportler mit sich bringen. Momentan trainieren die Nationalmannschaften des ÖFB in verschiedenen Sportanlagen. Künftig sollen auch die Mädchen- und Frauenteams unter den selben Bedingungen trainieren wie die Männer.
Und auch für Trainerinnen und Trainer, sowie Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter ist Platz im neuen Zentrum: Deren Ausbildung soll in der neuen Anlage passieren.
Neuverhandlungen für Happel-Stadion
In näherer Zukunft liegen die Neuverhandlungen des Rahmenvertrags für die Nutzung des Wiener Happel-Stadions. Die stehen nach den Oktober-Länderspielen an. Das gaben der ÖFB und das Büro von Sportstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Mittwoch bekannt. Dazu kam es, weil Fußball-Teamchef Ralf Rangnick die Trainingsplätze beim Stadion kritisierte. Es folgen Gespräche zwischen ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer und Hacker.

- Fußball-Teamchef Ralf Rangnick kritisierte die Trainingsplätze beim Happel-Stadion.
- Foto: ÖFB
- hochgeladen von Dominique Rohr
Hacker meint: "Wir wollen dem Nationalteam natürlich optimale Bedingungen in Wien bieten. Klar ist aber auch, dass Anforderungen frühzeitig definiert werden müssen. Wenn die Trainingsplätze vor den Teamcamps nicht von anderen Mannschaften genutzt werden sollen, muss das geregelt sein – und zwar im Einvernehmen mit dem Wiener Fußballverband und dem SK Rapid." Auch Mitterdorfer betonte das Positive an den Gesprächen: "Wir werden uns in Ruhe zusammensetzen, um konstruktive Lösungen zu erarbeiten und für das Nationalteam nachhaltig hochprofessionelle Bedingungen zu schaffen."
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