Weltfrauentag
Frauenorganisationen präsentierten Projekte im Westfield Donauzentrum

An den Ständen der Organisationen informierten sich viele Menschen. | Foto: David Hofer
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Anlässlich des Weltfrauentages haben am Dienstag, 8. März, neun Frauenorganisationen ihre Projekte und Angebote für Mädchen und Frauen im Donauzentrum vorgestellt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Center Managerin Julia Gattringer und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ).

WIEN/DONAUSTADT. Die Eventfläche Arena des Westfield Donauzentrum stand am Dienstag, 8. März, den ganzen Tag im Zeichen des Weltfrauentags. Insgesamt neun Frauenorganisationen warteten mit einem umfangreichen Programm auf.

Im Zuge des vielfältigen Rahmenprogramms gab es auch einen Vortrag von Universitätsprofessorin Beate Wimmer-Puchinger zum Thema "Was macht Frauen krank". Zudem gab es eine unterhaltsame Lesung der bekannten Schriftstellerin Elfriede Hammerl aus ihren gesellschaftskritischen Kolumnen.

"Es soll eine nachhaltige Entwicklung für das Westfield Donauzentrum sein", betont Center Managerin Julia Gattringer. So sollen einerseits am Weltfrauentag die präsentierenden Künstlerinnen und Organisationen im Fokus stehen. Andererseits soll diese Entwicklung auch abseits des Weltfrauentages fortgeführt werden. "Es geht darum nicht nur einen Tag zu inszenieren, sondern sich auf die grundlegenden Strukturen zu konzentrieren und die Interessen und Bedürfnisse von Frauen das ganze Jahr mehr zu beachten", heißt es von Seiten des Donauzentrums.

Handel großteils weiblich geprägt

Die eingeladenen Organisationen hatten die Möglichkeit, ihre Angebote und Services, die sie speziell für Frauen anbieten, zu präsentieren. Zu den Organisationen gehörten die NGO Plan International, das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR), die SPÖ Frauen, die Volkshochschule Donaustadt, das Hilfswerk, das Lernzentrum Donaustadt, der Verein Wiener Jugendzentren, die Wiener Polizei sowie der sozialdemokratische Wirtschaftsverband.

"Der Handel ist großteils weiblich geprägt. Sowohl die Mehrzahl unserer Besucherinnen und Besucher als auch Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter in den Stores sind Mädchen und Frauen. Aus diesem Grund ist es mir persönlich und meinem gesamten Team umso wichtiger, ein positives und sicheres Umfeld für Frauen zu schaffen“, so Julia Gattringer, Center Managerin des Westfield Donauzentrum.

Die chilenisch-österreichische Künstlerin Agostina Suazo stellte einige ihrer Arbeiten aus. | Foto: David Hofer
  • Die chilenisch-österreichische Künstlerin Agostina Suazo stellte einige ihrer Arbeiten aus.
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Für musikalische Unterhaltung sorgte die aufstrebende 14-jährige Wiener Sängerin Mirjam Catal, die ihre neue Single "Strong" erstmals präsentierte. Darüber hinaus stellte die chilenisch-österreichische Künstlerin Agostina Suazo einige ihrer Arbeiten aus, die starke Frauen in all ihren Farben und Formen porträtieren. 

Mit dem Weltfrauentag starteten zugleich auch zwei permanente Aktionen im Westfield Donauzentrum. Einerseits wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf das "Signal for help" geschult, das Frauen helfen soll, die von Gewalt betroffen sind. Andererseits gibt es im Donauzentrum ab sofort für Frauen auch die Möglichkeit diskret an den Rezeptionen nach gratis Damen-Hygieneartikeln zu fragen.

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An den Ständen der Organisationen informierten sich viele Menschen. | Foto: David Hofer
Center Managerin Julia Gattringer (Mitte) und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) eröffneten die Veranstaltung. | Foto: David Hofer
Die chilenisch-österreichische Künstlerin Agostina Suazo stellte einige ihrer Arbeiten aus. | Foto: David Hofer
Ab sofort gibt es die Möglichkeit gratis Damen-Hygieneartikeln diskret nachzufragen. | Foto: David Hofer
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Universitätsprofessorin Beate Wimmer-Puchinger hielt einen Vortrag. | Foto: David Hofer
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