2. Basketball Bundesliga - Zweites Derby, zweiter Sieg der Juniors!
Was im Fußball Rapid gegen Austria ist, ist im Basketball BCV Juniors gegen D.C.Timberwolves!
Im Derby der 2. Basketball Bundesliga erwarteten die Juniors bei den Timberwolves einen heißen Tanz. Aus dem wurde zunächst nichts, da erstens die Hallentemperaturen dies nicht zuließen und zweitens die BCV Juniors wie von der Biene gestochen ins Spiel gingen.
Den Gastgebern fehlten die Stützen Gangl, Eder und Wittmann. Bei den Juniors waren alle Spieler fit, so auch Müllner, der Mittwoch Abend noch mit hohem Fieber das Bett hütete. Der Besagte ist es auch der das zweite Derby der Saison mit einem Dreier eröffnet. Die Wölfe können kurzzeitig antworten. Dann werden sie von einem 14:0 Run der Juniors regelrecht überrollt und das erste Viertel endet schließlich mit 24:11 für die Gäste. Christoph Böck hat zu diesem Zeitpunkt bereits acht Punkte auf seinem Konto, D'Angelo und Müllner je sieben.
Mit zwei Dreiern zu Beginn des zweiten Viertels versuchen die Wölfe wieder Fuß zu fassen. Dies gelingt aber kaum, da die Wurfhand der Juniors weiter den Hallentemperaturen trotzt und es nun vor allem Kutschera aus der Mitteldistanz richtet. Die Folge ist eine recht komfortable 48:30 Führung zur Halbzeitsirene.
Die lautstarke Pausenpredikt von Timberwolves Coach Andi Kaineder, die wohl im Umkreis von 500m auch die Bewohner der Rennbahnwegsiedlung erschütterte, hat zu Beginn der zweiten Halbzeit ihre Wirkung verfehlt. Die Juniors starten erneut besser und legen gleich einen 7:0 Run aufs Parkett. In der vierten Minute dieses Spielabschnitts erhöht Lukas Böck mit seinem bereits zweiten Dreier auf 60:34 für die Juniors. Das Spiel war entschieden? Falsch! Coach Kaineder stellt auf Pressing um und hat damit Erfolg. Trotzdem gehen die Juniors immerhin noch mit einem 15 Punkte Polster ins Schlussviertel.
Dort zeigt sich ein unverändertes Bild. Träge Offensivbemühungen der Juniors, schnelle einfache Punkte der Timberwolves. Punkt um Punkt schnuppern sie sich heran und verkürzen in der Schlussminute gar auf drei Punkte mit 18 Sekunden zu spielen. Dann wird gefoult, wobei die Gäste mit vier von sechs getroffenen Freiwürfen die Hausherren letztendlich doch mit 77:71 bezwingen konnten.
Kommentar zum Spiel, Topscorer Lukas Böck: "Bis zum letzten Viertel hatten wir einen guten Rhythmus. Dann haben wir's leider unnötig spannend gemacht, aber wir haben verdient gewonnen."
Scorer Juniors: L. Böck 19, C. Böck 13, Müllner 13, D'Angelo 12, Kutschera 10, Brandl 7, Jagsch 3
Scorer Timberwolves: Pöltl 19, P. Aigner 16, Trappl 9, Efstathiades 9, D. Soldo 7, M. Soldo 6, Baresic 3, L. Aigner 2
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