Zeichen für den Frieden
1.500 Menschen bei Vorarlberger Lichtermeer

Die Kundgebung wurde von der Katholischen Kirche und der Caritas gemeinsam mit der Vorarlberger Landesregierung, dem Roten Kreuz, dem ORF, den Regionalzeitungen, den "Vorarlberger Nachrichten", VOL.at und der Plattform "Religionen für den Frieden" veranstaltet.  | Foto: Land Vorarlberg/Alexandra Serra
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  • Die Kundgebung wurde von der Katholischen Kirche und der Caritas gemeinsam mit der Vorarlberger Landesregierung, dem Roten Kreuz, dem ORF, den Regionalzeitungen, den "Vorarlberger Nachrichten", VOL.at und der Plattform "Religionen für den Frieden" veranstaltet.
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DORNBIRN. Rund 1.500 Vorarlberger haben am Donnerstagabend an einem Lichtermeer für den Frieden teilgenommen.

Zahlreiche Kerzen erhellten den Dornbirner Marktplatz, die Menschen demonstrierten in Stille und mit Musik gegen den Ukraine-Krieg. Die Kundgebung wurde von der Katholischen Kirche und der Caritas gemeinsam mit der Vorarlberger Landesregierung, dem Roten Kreuz, dem ORF, den Regionalzeitungen, den "Vorarlberger Nachrichten", VOL.at und der Plattform "Religionen für den Frieden" veranstaltet.

Als konkrete Handlung gegen die Ohnmacht könne man "ein Licht anzünden, damit es hell wird, wenn alles dunkel scheint", begründete der Feldkircher Diözesanbischof Benno Elbs die Veranstaltung, die mit Glockengeläut gegen 18.30 Uhr begann. Was im Herzen Europas gerade passiere, berühre das Herz aller, die für Gerechtigkeit, Frieden und Menschlichkeit einstehen.

"Mehr als sonst wird uns in diesen Tagen bewusst: Frieden ist eine Entscheidung"

, betonte Elbs. "Wir alle gehören zur einen Menschheitsfamilie, wir alle gehören zusammen: Österreicherinnen und Österreicher, Ukrainerinnen und Ukrainer, Russinnen und Russen", so der Bischof.

Der stille Beistand stand bei der 30-minütigen Veranstaltung im Vordergrund. Unter den Eindrücken dieser Gewalteskalation gebe es in Vorarlberg eine einzigartige Welle der Solidarität mit den Kriegsopfern und Schutzsuchenden aus der Ukraine, so Landeshauptmann Markus Wallner in seinem Statement. "Wie schon 2015 und viele Male davor" reiche Vorarlberg seine helfende Hand und "zeigt in diesen Tagen wieder sein menschlichstes Gesicht, was mich sehr freut und ungemein stolz macht".

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