Campingplatz Dornbirn
Lange Vorbereitung

So wird der Campingplatz Dornbirn im Naherholungsgebiet im nächsten Jahr aussehen | Foto: Stadt Dornbirn
  • So wird der Campingplatz Dornbirn im Naherholungsgebiet im nächsten Jahr aussehen
  • Foto: Stadt Dornbirn
  • hochgeladen von Christian Marold

Baustart erfolgt in diesen Tagen - Fertigstellung bis zur Weltgymnaestrada

Heftig war die Kritik an den ursprünglichen Umbauplänen des Campingplatzes in Dornbirn. Jetzt ist das Projekt baureif, die Arbeiten beginnen bereits in den kommenden Tagen.

Eigentlich hätte der Campingplatz nach ursprünglichen Plänen schon heuer fertig sein müssen, doch es gab massive Einwände - gegen die Pläne und auch gegen die Finanzierung des Projekts.

Nach notwendiger Abklärung etwa des Baurechts oder auch der Planung insgesamt kann jetzt der Baustart erfolgen, fertig sein soll der Campingplatz im nächsten Jahr und soll zur Gymnaestrada zur Verfügung stehen. „Das Ziel, am Eingangstor zum Dornbirner Naherholungsgebiet mit dem Karren, Waldbad, Gütle, Ebnit und der Rappenlochschlucht ein attraktives Angebot zu errichten, ist jetzt sichergestellt“, sind sich die Verantwortlichen einig.
Notwendig wurde der Neubau besonders, weil die Infrastruktur längst in die Jahre gekommen war und nicht mehr modernen Ansprüchen gerecht wurde. Und trotz der veralteten Struktur gab es jährlich noch immer rund 5000 Nächtigungen. Anders als in den ursprünglichen Plänen wird nun in den Bestand der Grünanlagen weit weniger eingegriffen, mehr Bäume werden gepflanzt und damit der Charakter eines natur- nahen Campingplatzes besser umgesetzt. Positiver Nebeneffekt der Überarbeitung: Die Kosten für den Neubau werden günstiger. Verantwortlich für den Bau und die Finanzierung ist die Seilbahngesellschaft Dornbirn, die Grundflächen werden von der Stadt zur Verfügung gestellt.

„Mit mehr als 300.000 Nächtigungen ist Dornbirn auch zu einer Touristenstadt gewachsen“

, so Bürgermeisterin Kaufmann.

„Zwei zusätzliche Hotels werden in den nächsten zwei Jahren gebaut, eine große Rolle wird auch der Campingplatz spielen. Das ist eine richtige und wichtige Investition in den Standort Dornbirn“

. Positioniert wird der neue Campingplatz als alpiner Campingplatz - aus dem „Sorgenkind“, so Stadtrat Guntram Mäser, wird ein touristisch sehr interessantes Angebot. „Und wir freuen uns auf ein tolles Projekt“, ergänzt Vizebürgermeister Ruepp, für den die Auslagerung in die Seilbahngesellschaft Dornbirn positive und wirtschaflich sinnvoll ist.

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