Stickereihalle ist jetzt „dô“
Neuer Treffpunkt für Lustenaus Jugendliche und Kinder
Eine ehemalige Stickereihalle in der Dornbirner Straße wurde zum Lustenauer „dô“ (übersetzt: Hier, da). Zum „Tag der offenen Rolltore“ nahmen die Kids und Jugendlichen den Begegnungsort „in Beschlag“.
Der neue geschaffene Freiraum soll besonders Jugendliche und Kinder dazu zu ermuntern, Interesse an den vielfältigen Lebenswelten zu zeigen und ihnen Zugang zur kreativen Entfaltung zu bieten. Vernetzt sind dabei Musik und Kunst, Tanz und Theater, Handwerk und Gestaltung. Entwickelt hat den Low-Budget-Umbau die Lustenauer Architektin Julia Kick mit ihrem Team, die Halle selbst ist im Besitz der Gemeinde, neuer Intendant ist Florian Gerer (35) - der Pädagoge und Künstler ist ab September als Gastgeber tätig. „Wir wollen mit Konzerten und Workshops, mit Lesungen und Kursen, mit Filmen, Vorträgen oder Ausstellungen das Interesse wecken und gemeinsam Projekte entwickeln“, lautet die Devise im neuen Treff‘ der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Lustenau. „Es darf jeder kommen, wir grenzen niemanden aus“, sagt Lustenaus Jugendreferentin Julia Bickel.
„Es ist wichtig, in die Jugendlichen und Kinder zu investieren, denn sie sind unsere Zukunft.“
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