Berliner gewinnt mit Brief an Merkel „Goldenes Kleeblatt“
Der Berliner Reinhard Griebner gewann den Literaturwettbewerb, der vom Forum „Gewaltfreies Burgenland“ initiiert wird.
Seit 2005 wird das „Goldene Kleeblatt“ verliehen – ein Preis der vom Forums „Gewaltfreies Burgenland“, vergeben wird. Der Literaturwettbewerb ist mittlerweile über Österreichs Grenzen hinaus anerkannt und geschätzt. Von den 160 Beiträgen, die vergangenens Jahr eingesendet wurden, kam eine sogar aus den USA.
Die Aufgabenstellung war diesmal, die Gewaltfreiheit in Form eines Briefes an ein Staatsoberhaupt oder einen hohen geistlichen Würdenträger zu thematisieren. Am eindrucksvollsten konnte Reinhard Griebner aus Berlin die Jury – in der auch die Bezirksblätter vertreten waren – überzeugen. Der 58-Jährige gewann mit einem Brief, in dem sich ein Mädchen bei der deutschen Bundeskanzlerin dafür bedankt, dass ihr Vater aus vom Einsatz der deutschen Bundeswehr in Afghanistan zurückkehren durfte. Allerdings wundert sie sich, dass sich die Menschen um sie herum so komisch verhalten. Was das Mädchen noch nicht weiß: Ihr Vater wird tot in die Heimat gebracht.
Der zweite Platz ging an Elvira Wischiniewski aus Hamburg, den dritten Platz belegte Mag. Angelika Gerstacker aus Wien. Beste Burgenländerin und gleichzeitig Gewinnerin des besten jugendlichen Beitrages wurde die 16-jährige Jennifer Lehner aus Lackenbach.
Sonderpreise für jugendliche Beiträger erhielten außerdem noch der 11-jährige Thomas Schmid und die ebenfalls 11 Jahre junge Nora Strobl.
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