Opernfestspiele St. Margarethen
Kulturhighlight und Wirtschaftsimpuls

- Geschäftsführer der Ruster Seebetriebe Harald Weiss, Landesrätin Astrid Eisenkopf, Bettina Zentgraf vom Gut Zentgraf in Mörbisch und SPÖ-Gemeindevorstand Jürgen Jakob.
- Foto: SPÖ Bgld.
- hochgeladen von Angelika Illedits
ST. MARGARETHEN. Wegen Differenzen zwischen dem Land und der Stiftung Esterházy mussten die Opernfestspiele in St. Margarethen 2018 aussetzen. Doch der heurige Sommer hat mit der Neuauflage der Opernfestspiele in St. Margarethen nicht nur kulturelle Highlights für Opernfans zu bieten, sondern wirkt sich auch positiv auf den Bezirk aus. Über 160.000 Besucher der Festspiele sorgen für einen kräftigen Wirtschaftsimpuls in der Region. "Profiteure sind Kultur-Konsumenten und die regionale Wirtschaft", so Landesrätin Astrid Eisenkopf.
Tourismus hat wieder zugelegt
Bettina Zentgraf, Inhaberin des Gut Zentgraf in Mörbisch kann berichten, dass laut aktuellen Zahlen der Tourismus im Juli in Mörbisch wieder zulegen und mehr als zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr wettgemacht werden konnte. "Mit einem stärkeren Fokus auf die Zielgruppe Kulturtourismus und der Entwicklung von Service- und Dienstleistungen rund um Buchungen von Festspielkarten und Unterkünften, haben wir die Chance die Aufenthaltsdauer der Gäste wieder zu erhöhen", so Zentgraf. Ihr Gut musste in der letzten Saison einen Umsatzrückgang hinnehmen, weil Stammgäste, die jedes Jahr ein paar Tage in Mörbisch verbrachten um Opern und Operetten zu besuchen, nicht gebucht hatten.
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