Gemma Monster schaun!

Kinder und Jugend gemeinsam stark für Umweltschutz!

KUFSTEIN. Insgesamt 600 Kinder und Jugendliche aus allen Schulen Kufsteins und Jugendliche des Jugendzentrums setzten sich in den letzten Monaten aktiv im Rahmen eines kreativen „Zirkus Klima“ Umweltschutzprojektes  für das Thema Plastikmüll, Mülllvermeidung, Mülltrennung & Recycling ein.

Initiator dieses Projektes ist Klaus Weninger, der als Künstler und Jugend-Umweltcoach unter dem Namen „Zirkus Klima“ seit vielen Jahren Kinder und Jugendliche mit vielfältigen Kunstaktionen für Umweltschutz begeistert und für sein Engagement landes- und bundesweit ausgezeichnet wurde.

Höhepunkt des diesjährigen Projektes wird der Aufbau einer – von den Kindern und Jugendlichen erstellten – Zirkus-Klima-Plastikmanege. Das öffentlich begehbare Kunstobjekt besteht aus zusammengesetzten Bauzäunen, die  mit Hausmüll-Plastik dekoriert wurden.

Eröffnung am 29. September 2023 um 15 Uhr
Die feierliche Eröffnung findet am Freitag den 29. September um 15 Uhr im Rahmen des „JUngen KUltur MOnates OKtober“ am Vorplatz der Kufsteiner Kunstgalerie „dia:log“ in der Kinkstraße statt.

Umwelt-Monster-Schau in der Plastikmanege
Im Zentrum der gemeinschaftlich geschaffenen Zirkus-Klima-Plastikmanege kann man schließlich vom 30. September bis 12. Oktober von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt das größte Umweltmonster dieses Planeten erblicken!

Ziel des Projektes ist eine kreative Auseinandersetzung mit dem Thema Plastikmüll sowie Bewusstseinsbildung für die Themen Müllvermeidung, Mülltrennung und Recycling.

Die Größe der geschaffenen Manege demonstriert den Kindern und Jugendlichen eindrucksvoll die Stärke des gemeinsamen Handelns und die spannende Begegnung mit dem wohl größten Umweltmonster unserer Erde – dies erinnert uns daran, dass jede/r Einzelne von uns einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.

Hintergrund dieser Aktion
Die Recyclingvorgaben der EU erfordern bis 2025 eine Recyclingrate von 50% bei  Kunststoffverpackungen. Derzeit steht Österreich bei 25%! Dieses Ziel können wir nur erreichen, wenn mehr Menschen Müll sammeln und bestmöglich vermeiden.