Corona hat vielen Menschen die Zeit gegeben, sich neu zu definieren – im Leben wie auch musikalisch. So lief es auch bei Astrid Schachner, Kathi Wolff, Ursula Wöhrer und Franzi Lemmerer, die sich kurzerhand für eine „Auftragsspielerei“ des Vereins auf der Pürgg gefunden haben. Das Projekt „HoamArt“ wurde geboren – zu sehen am Mittwoch, 29. Mai, um 19.30 Uhr im großen historischen Saal im Pfarrhof Pürgg.
PÜRGG. Bei den ersten Proben ging es in erster Linie darum, sich zu finden und zu definieren, wo die Reise hingehen soll – traditionelle Volksmusik, Hits aus den Charts, alte „Hadern“ oder gar in den Jazz-Bereich. Kurzerhand haben sich die vier Musikerinnen und Musiker dazu entschlossen, einfach alle Stile auf Ihre Art zu interpretieren.
Besonders ist dabei die musikalische Zusammensetzung: Der Fokus liegt ganz klar beim mehrstimmigen Gesang, der mit den Instrumenten Klavier, Kontrabass, Steirische Harmonika, Gitarre, Querflöte und Klarinette „garniert“ wird. Durch die eher ungewöhnliche instrumentale Zusammensetzung entstehen neue und spannende Klänge, die dazu imstande sind, die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine besondere Art abzuholen.
Wer also Vokalmusik und ausgefallene Arrangements bekannter Melodien hören will, sich bei dem ein oder anderen alpenländischen Jodler überraschen lassen möchte oder für unübliche instrumentale Zusammenstellungen zu haben ist, der darf beim Konzert nicht fehlen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.