Reise nach Neuseeland und in die Südsee

Foto: Bolch
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BEZIRK MÖDLING. Die landschaftliche Vielfalt Neuseelands bietet jedem Reiseliebhaber Ruhe und Abwechslung, Einsamkeit und Nähe, Urlaub und Abenteuer. Das Land am anderen Ende der Welt präsentiert sich als ein Kaleidoskop geographischer Gegensätze, die sonst nur völlig verstreut auf den Kontinenten dieser Erde zu finden sind .18 Monate hat der Reisefotograf Oliver Bolch mittlerweile in Neuseeland verbracht und präsentiert in seiner Live-Reportage seine persönlichen Highlights des Naturparadieses Neuseeland.
   
Die Reportage erzählt von Begegnungen mit Charakterköpfen wie dem Maori-Schnitzmeister Taika sowie der außerordentlichen Vogelwelt. Faszinierende Bilder zeigen überraschenden Schneeeinbruch im Sommer und außergewöhnliche Akrobatik beim Whale- und Dolphin-Watching. Wer jetzt noch kein Fernweh hat, wird spätestens bei der Wanderung durch eine bizarre Vulkanlandschaft, dem Tongariro Crossing, schwach. Doch jede Reise endet irgendwann, und so findet diese ihre Vollendung am Cape Reinga. Dort, wo die Tasman See und der Pazifik aufeinandertreffen, treten die Seelen der Toten ihre Reise nach Hawaiki, der Unterwelt, an.

Im zweiten Teil der Reise führt der Weg in das Inselparadies der Cook Islands in der Südsee. Die Inselgruppe beeindruckt nicht nur mit traumhaften Palmenstränden und malerischen Sonnenuntergängen. Oliver Bolch teilt seine Erkundungen auf den Inseln Rarotonga, Aitutaki und Atiu. Er berichtet von Wanderungen durch üppigen Regenwald und zu geheimnisvollen Höhlen, vom Schnorcheln mit riesigen Schildkröten sowie von Fahrrad- und Kajaktouren. Doch was die Inselgruppe besonders auszeichnet, sind die herzlichen und fröhlichen Menschen.
Oliver Bolch plante Neuseeland bei seinem ersten Aufenthalt im Jahr 1991 als einen kurzen, letzten Stopp vor der Heimreise nach zweieinhalb Jahren Reisen durch Asien und Australien. Doch der gelernte Fotograf ließ sich von gastfreundlichen „Kiwis“, grünen Tälern und roten Vulkanen verzaubern und entschied sich zu bleiben – ganze acht Monate lang. In dieser Zeit erlernte er das Pflücken von Tabak und von Kiwis, das Warmbleiben trotz Trampen und Campen bei Minusgraden und das Benutzen einer Eisaxt im Gletscher. Trotz dieser intensiven Erfahrungen reichte ihm die Zeit nicht aus. Mittlerweile folgten mehrere Besuche mit einer umfangreichen Kameraausrüstung, um das „Land der langen Wolke – Aotearoa“, für Bildbände, Kalender und Vorträge festzuhalten.

Am 19. Jänner (19:30 Uhr) im Bundessportzentrum Südstadt, Liese Prokop Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf.

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