"Klimatag" auf der Burg Golling

20. April 2024
10:00 Uhr
Burg, Golling
"Klimatag" auf der Burg Golling | Foto: Pixabay

GOLLING. Am 20. April 2024, ab 10:00 Uhr, veranstaltet die Kultkantine Golling einen "Klimatag" auf der Burg Golling.

"Klimatag" auf der Burg Golling

Der Eintritt ist frei.

* Workshop Klimaschutz - There is no plan(et) B!: 10:00 - 12:30, mit Voranmeldung
Wir sind mitten drin. Mitten drin im Klimawandel, aber auch in jener Generation, die dessen Auswirkungen deutlich spüren wird. Daher müssen wir uns auseinandersetzen mit der vom Menschen verursachten Erderwärmung und die damit verbundenen Folgen für uns und unsere Umwelt. Zunächst diskutieren wir Grundlagen rund um die Klimakrise und durchleuchten zukunftsfähige Mobilitäts- und Energiekonzepte, sowie individuelle Handlungsmöglichkeiten für den Alltag.

* Upcycling: 4 Bastelstationen für Kinder zum Thema Upcycling, 14:00-16:00

* Große lesen für die Kleinen: 14:00- 16:00
unsere KultkanTeens (Jugendliche Mitglieder der Kultkantine) lesen Vorlesebücher zum Thema für die Kleinen

* Vortrag Textilindustrie inkl. Modenschau: Christine Bliem(Weltladen Golling) 16:30-17:30
Vortrag, danach Modenschau mit fair trade Mode

* Film „Plastik Planet“: 18:00-19:35
Plastik ist schön, Plastik ist praktisch, Plastik ist überall! Leider auch in unserem Blut und in den Weltmeeren. Die Menge an Kunststoffen, die seit Beginn des Plastikzeit[1]alters produziert wurde, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal mit Plastikfolie einzupacken. Der österreichische Regisseur Werner Boote recherchierte über zehn Jahre lang, welche Risiken von diesem allgegenwärtigen Material ausgehen.

* Vortrag „Ich lebe müllfrei“ mit anschließender Diskussion: Müllreduziert oder sogar müllfrei leben? Wie geht das? 20:00-21:30
Dipl. Ing. Katharina Eckkrammer ist Architektin und Mitglied der Zero-Waste-Initiative. Sie organisiert ihren Haushalt und Beruf möglichst müllfrei, denn Plastik ist überall – im Meer, in unserem Blut, in der Nahrung und im Trinkwasser. Zudem ist die Ressourcenverschwendung enorm: Elektronische Produkte gehen schnell kaputt und sogar Essen landet immer wieder im Müll. Das alles hat nicht nur auf uns Menschen, sondern auch auf unsere Umwelt negative Auswirkungen. Aber wo fängt man an? Sind „Zero Waste“-Einkäufe, also verpackungsfreie Alternativen, wirklich immer teurer? Welche Alternativen gibt es und wo kommt man an seine Grenzen?

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