"Geschichtldrucken" von und mit Marco Pogo

Marco Pogo kommt als "Gschichtl" Erzähler ins Kunsthaus Weiz. | Foto: RegionalMedien Steiermark / Hofmüller
3Bilder
  • Marco Pogo kommt als "Gschichtl" Erzähler ins Kunsthaus Weiz.
  • Foto: RegionalMedien Steiermark / Hofmüller
  • hochgeladen von Josef Hofmüller

Marco Pogo – Rockstar, Bierbrauer und seit kurzem auch Buchautor und Kabarettist kommt nach Weiz. Außerdem hat er sich kürzlich für das Amt des Bundespräsidenten beworben. Am 10. November bringt er seine besten "G'schicht'n" auf der Weizer Kunsthaus Bühne zur Aufführung.

WEIZ. Von der niederösterreichischen Provinz über den elften Hieb Wiens bis nach Kuala Lumpur hat der Frontmann der Band "Turbobier" ein wildes Potpourri an unglaublichen Abenteuern und Begebenheiten gesammelt, die man sich so unmöglich ausdenken kann.
Vom Tourleben über Erfahrungen aus seiner Arbeit als Arzt bis hin zu denkwürdigen Begegnungen mit den Granden der österreichischen Politik reichen die humorvollen Auszüge, in denen das Bier nicht immer, aber doch oft eine wichtige Rolle einnimmt.

Marco Pogo kommt als "Gschichtl" Erzähler ins Kunsthaus Weiz. | Foto: RegionalMedien Steiermark / Hofmüller
  • Marco Pogo kommt als "Gschichtl" Erzähler ins Kunsthaus Weiz.
  • Foto: RegionalMedien Steiermark / Hofmüller
  • hochgeladen von Josef Hofmüller

Turbobier on Tour

Von einer Punkband aus Wien namens Turbobier, die dem Bier nicht abgeneigt zu scheinen scheint, ist das Leben alles andere als das alltägliche. Wenn man am Flughafen plötzlich nervös gefragt wird, warum man Kriegsgerät im Gepäck mitführt, der Bühnenauftritt durch kreative Verkabelungstechnik zur elektrisierendenTortur wird oder blutverschmierte Zombies im Scheinwerferkegel auftauchen – dann war war es wieder ein ganz normaler Tag im Tourverlauf.
Wie ein Magnet scheint Marco Pogo auf seinen Reisen den Wahnsinn geradezu anzuziehen, doch auch wenn mal eine Kniescheibe nicht mehr an der richtigen Stelle sitzt oder man wieder haarscharf dem Tod entgangen ist – es hat sich ausgezahlt, zumindest hat man ja darüber eine lustige G'schichte zu erzählen.
Vom pinkelnden China-Mafiosi über Liebesspielzeug auf Irrwegen bis zum suizidalen Oachkatzl springt das Programm des Wiener Bierpunks von einem Highlight zum anderen Highlight.

Auch interessant:

"Keine Angst vor Regionalität": Liedermacher Georg Laube singt wieder im Dialekt

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.