Wasserpark Floridsdorf
Der Floridsdorfer Wasserpark besteht zu einem Drittel aus Wasser. Die großen Wasserflächen und kleinen spitzen Brücken prägen den Park, der 1929 fertig gestellt wurde. Der Wasserpark war eines der größten Projekte der Wiener Stadtgärten unter dem damaligen Direktor Fritz Kratochwjle. Er entstand aus einem Auwald am Ende der Alten Donau, die hier ein sumpfiges Gelände bildete. Die Sanierung der Fläche wurde notwendig, da nach der Donauregulierung um 1860 der ehemalige Donau-Hauptarm, die heutige Alte Donau, langsam verödete und wilde Ablagerungen entstanden.
Die tiefer gelegenen Stellen des Geländes wurden ausgebaggert und das gewonnene Material zur Anhebung der übrigen Parkteile verwendet. Es entstanden zwei Teiche, die durch Kanäle verbunden sind, sowie eine große Insel. Die Wege wurden mit Gneissteinen gefasst und mit romantischen Laternen beleuchtet.
Im Westen des Wasserparks sickert Donauwasser als "warme Quelle" durch den Hubertusdamm und verhindert weitgehend das Zufrieren des Wassers. So entsteht ein natürliches Winterquartier für Stockenten, Möwen, Blesshühner, Schwäne, manchmal auch Graureiher.
Bitte beachten Sie das Fütterungsverbot.
Text: Stadt Wien
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