21 Projekte für den 21.
Es wird in Bildung, Begrünung und Kultur investiert

Gerald Friede, Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) und Ehrengast Richard Lugner (v.l.) bei der Präsentation der 21 Projekte für den 21. Bezirk. | Foto: Luise Schmid
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Um das Bezirksbudget begreiflicher zu machen, werden auch heuer wieder 21 Projekte für den 21. Bezirk vorgestellt. Bei den 21 Projekten geht es viel um Bildung, Begrünung und auch Kultur.

WIEN/FLORIDSDORF. Eine traditionsreiche Veranstaltung spielte sich in der Tourismusschule Wassermanngasse ab: Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) präsentierte die 21 Projekte für den 21. Bezirk. Dieses jährliche Event soll den Floridsdorferinnen und Floridsdorfern veranschaulichen, wie der Bezirk mit seinem Budget umgeht und wofür Geld ausgegeben wird.

Besonders viel wird in die Kinder und Jugend des Bezirks investiert. "Mir ist es besonders wichtig, dass wir unsere Bildungsinfrastruktur in einem guten Zustand halten", sagt Papai. Die Volksschule Pastorstraße wird saniert und bekommt ein neues Fluchtstiegenhaus. Für die Volksschule Stammersdorf wird ein neuer Turnsaal gebaut. Auch die NMS Deublergasse wird renoviert, unter anderem wird das Dach ausgetauscht.

Musikschule und neues Jugendzentrum

Instandhaltung ist aber nicht alles, was für die Jungen passiert. Ein Fokus liegt auch auf der Verbesserung der Schulwegsicherheit. Ein großes Upgrade bekommt das Donaufeld: Auf rund 500 Quadratmetern entsteht ein neues Jugendzentrum. Für die Jugendlichen werden drei Gruppenräume, ein Jugendcafé und ein multifunktionaler Mehrzweckraum zur Verfügung stehen. Die Musikschule zieht um in die Hinaysgasse und dafür werden viele neue Instrumente angeschafft. In demselben Gebäude werden auch weitere Bildungseinrichtungen untergebracht. Außerdem bekommt das Floridsdorfer Jugendparlament "Word-Up21!" ein größeres Budget.

Durch die Radwegoffensive wird Am Spitz grüner und die Aufenthaltsqualität wird mit verschiedenen Details verbessert.  | Foto: Mobilitätsagentur/Zoom
  • Durch die Radwegoffensive wird Am Spitz grüner und die Aufenthaltsqualität wird mit verschiedenen Details verbessert.
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Auch in Sachen Begrünung steht so einiges an. Durch die Radwegoffensive wird Am Spitz grüner und die Aufenthaltsqualität wird mit verschiedenen Details verbessert. In der Peter-Berner-Straße werden ebenfalls neue Bäume gepflanzt. Dass der Theumermarkt vor mehreren Jahrzehnten gestaltet wurde, sieht man ihm an: viel Beton und kaum Pflanzen. Er wird nun durch Entsiegelung und mehr Grün Teil der "Raus aus dem Asphalt"-Reihe.

Barrierefreier Park

Ein absolutes Highlight wird der neue Park Ruthnergasse. 22.000 Quadratmeter werden zur barrierefreien Anlage mit 65 neuen Bäumen, einem Spielplatz, einer Picknickwiese und mehr. Es kommen neue Tisch-Bank-Kombinationen, mehrere Pergolen und auch ein Tischtennistisch. Nach der Devise "Jedes Jahr ein neuer Trinkbrunnen" des Bezirksvorstehers ist jetzt der Bernreiterplatz an der Reihe. Zeitschäden in der Egon-Friedell-Gasse werden repariert. Diese Schäden haben sich vor allem bei Busfahrten durch die holprige Gasse bemerkbar gemacht.

Es geht aber auch um das Wohlbefinden der Menschen im Bezirk. Um Einsamkeit entgegenzuwirken, wird in die Seniorentreffs des Bezirks investiert. Die Treffen sollen nicht nur Unterhaltung, sondern auch Erwachsenenbildung bieten. Die Pflege Floridsdorfs vieler Grünflächen wird Teil eines Sozialprojekts sein. Langzeitarbeitslose Menschen sollen bei der Gartenarbeit wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Schlingermarkt wird weiter belebt

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Kunst im Bezirk. Floridsdorf feiert heuer seinen 120. Geburtstag, dementsprechend wird ein besonderer Fokus auf Kulturveranstaltungen liegen. Das Kulturankerzentrum am Schlingermarkt darf außerdem von März bis Dezember gratis von Vereinen genutzt werden. Damit schreitet die "Belebung rund um den Schlingermarkt" voran, so Papai. Auch in die Reinigung des Markts wird investiert.

Damit schreitet die "Belebung rund um den Schlingermarkt" voran, so Papai. Auch in die Reinigung des Markts wird investiert. | Foto: Luise Schmid
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Eine weitere Neuheit, in die investiert wird, ist die Liveübertragung der Bezirksvertretungssitzung. Floridsdorf war einer der letzten beiden Bezirke Wiens, die noch keine Liveübertragung hatten. Technisch wird es auch bei der Beleuchtung: nicht mehr zeitgemäße Lichter werden durch energiesparendere LEDs ausgetauscht.

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