Demenzvortrag in Weikendorf
WEIKENDORF. Aktuelle Prognosen sagen voraus, dass 2050 jeder Dritte an Demenz erkrankt. Zu diesem Thema organisierte Anneliese Windisch aus Weikendorf eine Informationsveranstaltung. Klaudia Rapp von der Caritas Österreich erklärte die häufigsten Formen der Demenz und deren Auswirkungen auf das Verhalten der Betroffenen. Sie zeigte die verschiedenen Verhaltensmuster anhand von Praxisbeispielen auf und erklärte wie Angehörige damit am Besten umgehen. Demenz ist leider nicht heilbar, kann aber durch richtiges Gehirntraining verzögert werden. Valerie Clarke und Markus Wilhelm stellten die künstliche Persönlichkeit HILDA vor. Diese hilft dabei Kognitive-Reserven aufzubauen und beugt einer Demenz dadurch vor. HILDA stellt jeden Tag 15 Minuten lang Fragen zum eigenen Leben, welche zum Nachdenken anregen. Allein dadurch werden Erinnerungen gestärkt und das Gehirn gefordert. Weitere Infos gibt es unter www.hilda.pro.
Bürgermeister Johann Zimmermann unterstützt dieses Projekt als erste Pilotgemeinde in Österreich.
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