Ausflugstipps
Den Nationalpark Donau-Auen im Sommer entdecken

Wasser, kühler Schatten, spannende Tierwelt. Das ist der Sommer im Nationalpark. | Foto: Leitner
  • Wasser, kühler Schatten, spannende Tierwelt. Das ist der Sommer im Nationalpark.
  • Foto: Leitner
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ORTH. In Begleitung von Nationalpark-Rangerinnen und -Rangern warten in den kommenden Wochen vielfältige Exkursionsprogramme im Nationalpark

Naturschätze an Donau und March erkunden

Diese Exkursion führt Sie in eine in Österreich selten gewordene Flusslandschaft. Sie starten in Stopfenreuth und fahren zunächst durch einen Seitenarm der Donau. Danach wechseln Sie auf den Hauptstrom, der Sie bis zur Marchmündung bringt. Bei einer zweistündigen Wanderung bis zu den Sandbergen von Devín (Slowakei) erkunden Sie dieses besondere Gebiet. Während einer abwechslungsreichen und länderübergreifenden Tour werden Ihnen kostbare Lebensräume, wichtige Tier- und Pflanzenarten, der Wert von Schutzgebieten sowie geschichtliche und kulturelle Inhalte der Region nähergebracht.
Sonntag, 14. August, 9 Uhr, Stopfenreuth

Wald – Auwald – Auwaldbäume

Alte Bäume sind nicht nur ein erhabener Anblick, sondern auch von unschätzbarem Wert für die Natur. Sie bilden einzeln oder als Wald den Lebensraum für unzählige Organismen, bieten ihnen Unterschlupf oder Nahrung. Erfahren Sie mehr darüber, wie dieses Zusammenleben in den Auwäldern funktioniert, welche Baumarten es gibt, welche Eigenheiten und welcher Lebenslauf sie auszeichnen. Begleitet werden Sie von einem erfahrenen Nationalparkförster. Aufschlussreich und kurzweilig für alle, die gerne einen genauen Blick auf die Wälder im Nationalpark Donau-Auen werfen wollen.
Montag, 15. August, 15 Uhr, Eckartsau

Nachtaktiv im Auwald
Wenn es dämmert, beginnt das geheime Leben der Finsternis. Käuze rufen, Rehe bellen, Nachtigallen schlagen in die Stille der Nacht. Ausgerüstet mit einem Batdetektor orten wir Fledermäuse. Mit etwas Glück beobachten wir Biber. Doch warum sind manche Tiere überhaupt nachtaktiv? Welche Anpassungen an das Nachtleben gibt es? Und was bedeutet Lichtverschmutzung?
Donnerstag, 25. August, 19.30 Uhr, Orth/Donau

Röhrende Hirsche im Wilden Wasserwald

Nur während der herbstlichen Paarungszeit hört man das typische Röhren des Rothirsches, des größten freilebenden Wildtieres im mitteleuropäischen Raum. Hirschfell, Geweih, Klauen und Trittsiegel illustrieren seine Biologie und Ökologie und führen zum Thema Wildtiermanagement im Nationalpark. Bei einer nächtlichen Ausfahrt auf der Donau mit der Tschaike nähern wir uns angestammten Brunftplätzen, wo man, Glück vorausgesetzt, die klangvollen Rufe der Hirsche hören kann. Für Erwachsene.
Freitag, 26. August, 18 Uhr, Orth/Donau

Dem Rothirsch „losen“

Die Hirschbrunft lässt das Herz eines wahren Naturfreundes höherschlagen. Während des Jahres lebt der Rothirsch sehr verborgen im Auwald. Nur zur Paarungszeit ist sein Ruf weithin hörbar. Gemeinsam mit einem Förster „losen“ (hören) Sie im Tarnversteck hautnah zu. Im Schloss Eckartsau klingt die Tour bei Wildschinken und der einen oder anderen Anekdote aus einem Försterleben gemütlich aus. Mindestalter 12 Jahre.
Montag, 29. August und Mittwoch, 31. August, 17.30 Uhr, Eckartsau

Zusatztipp

Bis inkl. 1. September gibt es das wöchentlich wechselnde Ferienprogramm im schlossORTH Nationalpark-Zentrum. Gemeinsam mit Nationalpark-Rangerinnen und 
–Rangern erforschen Familien die Lebewesen der Au, machen Experimente, spielen und vieles mehr. Jeden Donnerstag durchgehend von 14 bis 17 Uhr.

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