Präsentation in der Verdichterstation Baumgarten
Eine Drohne für die Pipeline

- Die Drohne wird eine mannlose Überwachung durchführen.
- Foto: Foto: Mold
- hochgeladen von Raimund Mold
Um einen zuverlässigen und reibungslosen Gastransport zu gewährleisten, prüft der Fernleitungsnetzbetreiber Gas Connect Austria laufend neue technische Möglichkeiten für eine effiziente und sichere Überwachung seines rund 900 km langen Gasnetzes.
BAUMGARTEN. In Kooperation mit dem Technologieunternehmen BLADESCAPE wird nun auch die Inspektion mithilfe autonom fliegender Drohnen getestet. Ausgestattet mit hochauflösenden Kameras und selbstlernenden KI-Systemen zur Bildauswertung ermöglichen die unbemannten Flugobjekte eine präzise und zuverlässige Überprüfung der Pipeline-Trassen.
Leitungen auch für Wasserstoff
Aus diesem Grund gab es in der Gasstation Baumgarten einen Pressetermin bei dem Stefan Wagenhofer, Geschäftsführer Gas Connect Austria, Gerhard Peller, Geschäftsführer BLADESCAPE und Valerie Hackl, Geschäftsführerin Austria Control, gaben Einblicke in die Wirkungsweise und die Vorteile der unbemannten Pipelinekontrolle. „Diese Leitungen können auch Wasserstoff transportieren – in 10-20 Jahren dürfte es so weit sein und das, ohne dass es einen sichtbaren Eingriff in die Umweltgibt“, erklärt Wagenhofer. Gerhard Peller wies darauf hin, dass sich eine revolutionäre Entwicklung bei der Pipelineüberwachung angebahnt habe.
Regeln einhalten
Valerie Hackl, Geschäftsführerin der Austro Control, machte darauf aufmerksam, dass die neue Technologie zwar neue Möglichkeiten eröffne, aber dass es Regeln gebe, die einzuhalten seien. Im Anschluss an die Ausführungen bewegten sich alle aufs freie Gelände wo das Wunderding, die Drohne, wartete. Und mit dem Flug des Hightec-Gerätes endete die beeindruckende Präsentation.
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