Parteiwechsel vom rechten zum linken Rand

Markus Fendrych will seine Forderungen mit der KPÖ verwirklichen.
  • Markus Fendrych will seine Forderungen mit der KPÖ verwirklichen.
  • hochgeladen von Raimund Mold

WEIKENDORF (rm). Obwohl Markus Fendrych, Gemeinderat aus Weikendorf, mit den Bezirksfunktionären der FPÖ keine wesentlichen Probleme hat, kann er sich mit dem Kurs seiner Parteifreunde nicht in allen Punkten identifizieren.
"Ich bin im Jahr 2008 angetreten, um die Möglichkeit zu haben, Menschen in Not zu unterstützen", gibt er zu bedenken. Auch gegen die Welle von Gebührenerhöhungen wollte er ankämpfen. Bei den Freiheitlichen fühlte er sich damals gesinnungsmäßig gut aufgehoben.

"Nur Worte, statt Taten"

Leider kristallisierte sich immer mehr heraus, dass seine Vorhaben, zu helfen, nicht auf fruchtbaren Boden stießen. Beispielsweise hätte er gerne Gratistagessuppe oder Heißgetränke an die im Freien Wartenden, die von der Team Österreich Tafel verpflegt werden sollten, ausgegeben.
Damit stieß Fendrych ebenso auf taube Ohren wie mit seinen Forderungen nach Kürzungen von Politikerbezügen, Gratisfahrten für Lehrlinge, Schüler und Studenten etc. Auch fehlten ihm Aktivitäten und Aktionen zur Errichtung eines Spitals im Bezirk. "Nur Worte allein sind zu wenig", stellt er mit Bedauern fest.
Aus all diesen Gründen wechselt der Weikendorfer seine Parteizugehörigkeit. Von der KPÖ erwartet er sich die Unterstützung für seine Forderungen und Anliegen, denn bei der Podiumsdiskussion im Konrad Lorenz Gymnasium vor der Nationalratswahl stellte er eine hohe Übereinstimmung mit dem Kandidaten der KPÖ fest.
Ihm ist es wichtig, dass die weit verbreitete Armut in Österreich, von der seiner Erfahrung nach allzu viele Österreicher, nicht nur Ausländer, betroffen sind, gelindert wird. Finanziert könnte dieses Vorhaben durch das Reduzieren von Nationalräten und Politfunktionären werden.
Sein Gemeinderatsmandat wird Fendrych behalten, um weiter für das Wohl seiner Gemeinde zu wirken und für deren Anliegen einzutreten.

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