Lukas Zehetbauer über seine Gemeinde
"Bei uns ziehen alle an einem Strang"

Lukas Zehetbauer ist Bürgermeister von Raasdorf. | Foto: zVg Zehetbauer
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Mit 29 Jahren ist er der jüngste Bürgermeister im Bezirk Gänserndorf. Seit Mitte Dezember leitet Lukas Zehetbauer die Geschicke der Gemeinde Raasdorf. Wir baten den Ortschef zum Gespräch.

RAASDORF. Begonnen hat Lukas Zehetbauer seine politische Karriere vor rund zehn Jahren bei der JVP, für die er sowohl in der Gemeinde als auch im Bezirk aktiv war. Kurz danach zog Zehetbauer, der im elterlichen Gemüsebetrieb für die Buchhaltung zuständig ist, in den Raasdorfer Gemeinderat ein. Obwohl sein Vater jahrelang als Vizebürgermeister tätig war, ist sein politisches Interesse nicht direkt mit seinem Familienumfeld verknüpft. "Ich bin grundsätzlich ein politischer Mensch, schon seit meiner Jugend. Meine Stärke ist es dabei, die Leute dort abzuholen, wo sie stehen. Ich bin absolut nicht voreingenommen, das ist sicher eine meiner Kompetenzen. Durch meine Arbeit im Gemeinderat wusste ich schon in etwa, was auf mich zukommen wird. Natürlich ist es etwas anderes, nun Entscheidungen selbst zu treffen, doch ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team neue Ideen und Visionen umzusetzen", erzählt Zehetbauer.

Jung und Alt für die Gemeinde

Dabei setzt er auf den Mix von Jung und Alt: "Der Gemeinderat soll die Gesellschaft abbilden. Jeder und jede Einzelne bringt Ideen, Ansichten und Erfahrungen mit und das ist gut so", meint Zehetbauer. Die Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen funktioniert dabei problemlos. Auf das Vereinswesen ist Zehetbauer ganz besonders stolz: "Bei uns ziehen alle an einem Strang, wir haben viele Ehrenamtliche mit viel Engagement. Das ist wahrscheinlich mit ein Grund, warum unsere Gemeinde trotz der Wiennähe ihre dörfliche Struktur bislang erhalten hat."

Pläne für die Zukunft

Zehetbauer will sich in Zukunft den klassischen Themen wie Photovoltaikausbau, Wohnen und Verkehr widmen. "Es ist aber auch mein Ziel, den Wirtschaftsstandort weiter zu stärken, um die finanzielle Unabhängigkeit der Gemeinde für die Zukunft zu gewährleisten."
Unterstützung in seiner Arbeit erhält er dabei von seiner Familie: "Ich habe enormen Rückhalt, besonders von meiner Verlobten. Ihr bin ich zu großem Dank verpflichtet, ihr Verständnis ist nicht selbstverständlich."

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