Vorzugsstimmen-Kaiserin im Bezirk Gänserndorf: Angela Baumgartner
Zwei Nationalratsabgeordnete aus dem Bezirk Gänserndorf: Baumgartner (ÖVP) und Plessl (SPÖ).
BEZIRK. Vier Tage nach der Nationalratswahl am 15. Oktober steht nun das endgültige Ergebnis fest, auch die Wahlkarten-Stimmen sind ausgezählt. Somit wählten im Bezirk Gänserndorf 32,40 % ÖVP, das sind 20.651 Stimmen und bedeutet ein Plus von 6,40 %. Die FPÖ kommt 30,46 % oder 19.415 Stimmen mit plus +7,97 % die SPÖ verliert 6,99 % und liegt nun bei 26,46 % oder 16.861.
Die Grünen wurden von 1,96 % Prozent der Gänserndorfer gewählt, das sind 1.248 Stimmen Sie verloren 5,08 %. Die NEOS legten mit 3,38 % und 2.151 Stimmen minimal, nämlich um 0,08 % zu, der Liste Pilz schenkten 3,77 %, genau 2400 Wähler, ihre Stimme.
Drei Parteien stellten Wahlkreis-Spitzenkandidaten aus dem Bezirk, die meisten Vorzugsstimmen im Wahlkreis NÖ Ost holte Angela Baumgartner, Bürgermeisterin aus Sulz. 4891 Wähler kreuzten den Namen der Newcomerin an, die nun als Nachfolgerin von NR Hermann Schultes für die ÖVP ins Parlament einziehen wird. "Ich freue mich über diese persönliche Anerkennung, es ist mir eine Ehre", bedankt sich Baumgartner für die vielen Stimmen. Prognosen für die Regierungsbildung möchte sie nicht abgeben. "Das ist derzeit nicht einzuschätzen, ich hoffe dass es nicht Rot-Blau wird."
Rudolf Plessl, ist seit genau neun Jahren für die SPÖ im Nationalrat. Auf den Untersiebenbrunner fielen 2397 Vorzugsstimmen, er wird auch in der kommenden Periode sein Nationalratsmandat behalten. Sein Koalitionstipp: "Die Zeichen deuten auf eine schwarz-blaue Regierung, ginge es nach meinem Wunsch, hätten die Sozialdemkokraten eine Regierungsbeteiligung.
Lukas Schwarz trat für die Liste Pilz als Wahlkreis-Spitzenkandidat an, erhält aber aufgrund seiner Platzierung auf der Bundes-Liste kein Mandat.
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