Grätzel Bahnhof Hernals: Neue Schutzzonen im Gespräch

Gründerzeithäuser: Direkt nach dem Bahnhof Hernals wird auf Antrag der Grünen über eine Schutzzone beraten. | Foto: Grüne Hernals
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HERNALS. Die durchgängig gründerzeitlichen Straßenfluchten in der Wiener Vorstadt werden langsam rar. Erst vor Kurzem wurde das "Ottakringer Landhaus" abgerissen und hat für Aufregung im Grätzel gesorgt. "Wir wollen diesen Wert erhalten. Der Fall ‚Ottakringer Landhaus' zeigt, dass das Ortsbild prägende Gebäude und Ensembles auch eine identitätsstiftende Funktion für die Bewohner haben", so Max Hartmuth von den Grünen Hernals.

Im Dezember haben die Grünen Anträge für zwei neue Schutzzonen in Hernals gestellt: eine an der nordseitigen Hernalser Hauptstraße, also zwischen der Vorortelinie und der Kainzgasse, und die zweite zwischen der Hernalser Hauptstraße 145 bis 159. "Gleichzeitig befindet sich in diesem Raum noch eine beträchtliche Reserve an leistbarem Wohnraum in einem sehr gut angebundenen Gebiet. Auch die dadurch mögliche soziale Durchmischung ist für uns erhaltenswert", so Hartmuth.

Gespräche im Bauausschuss

Das Thema "Schutzzone: Ja oder Nein?" ist ein schwieriges. Jetzt wurde im Bauausschuss darüber diskutiert. Die gut aufbereiteten Unterlagen der Magistrate gehen jetzt erst einmal an die Bezirksparteien. Dann wird in einem weiteren Bauausschuss weiterdiskutiert. Erst dann kann die Bezirksvertretung darüber abstimmen. Immerhin betrifft die Entscheidung auch die Hausbesitzer, die dann zwar innen, aber nicht mehr außen umbauen dürfen. Auch die Flächenwidmung müsste entsprechend geändert werden. "Das Ganze wird locker ein Jahr dauern, falls wir uns dafür aussprechen", so Bezirkschefin Ilse Pfeffer (SPÖ).

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