"Kinder brauchen Platz"
Schüler des Gymnasiums Geblergasse fordern eine Lösung für das Rollerchaos vor ihrer Schule.
(tba). 700 Schüler hat das Gymnasium Geblergasse, 75 davon kommen regelmäßig mit dem Roller in die Schule. Parken können sie die Scooter an den Radbügeln vor der Schule - allerdings fallen sie dort um. "Das derzeitige Abstellchaos ist besonders für sehbeeinträchtigte Menschen eine Gefahrenquelle," sagt Nikolaus Kirstein, Obmann des Elternvereins. Seit mehreren Jahren bemüht er sich darum, dass ein Rollerparkplatz geschaffen wird. Rückenwind kommt jetzt von der Stadt: Ein neues Abstellmodell wird mit 43 Euro pro Platz gefördert. Bleibt die Frage, wo es hinkommen soll: Kirstein wünscht sich die Bügel vor der Schule, ein Autoabstellplatz soll dafür daran glauben. "Auch Kinder sollen im öffentlichen Raum vorkommen dürfen," meint er. Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer ist skeptisch: "Ich glaube, dass mehr Parkplätze aufgegeben werden müssten, und das ist dort schlecht möglich." Sie sieht auch den Schulverwalter, die Bundesimmobiliengesellschaft, gefordert. "Die Schule hat einen Hof und eigene Parkplätze - warum sollte dort kein Platz sein?" fragt sie.
Kirstein drängt aber auf eine schnelle Einigung: "Die Kinder brauchen die Abstellplätze schnell. Wir laufen schon lange genug von Pontius zu Pilatus." Im nächsten Schritt stellt die Schule einen Antrag für die geförderten Bügel, Gespräche mit dem Bezirk werden anschließend geführt.
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