Safari Nacht im Tiergarten
- Afrika-erfahrene Safarigäste aus Bremen: Rolf und Margot Bergmann.
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Ein Hauch von Afrika wehte nicht nur wegen der tagsüber herrschenden Hitze über den Tiergarten Schönbrunn. In der Abenddämmerung des 23.8. konnten 58 Gäste die exotische Tierwelt hautnah erleben, schon in Vorfreude an das anschließende Safari Dinner im Kaiserpavillon.
Das Motto von Tierpark Direktorin Dagmar Schratter: „Wir begeistern unsere Gäste für die Welt der Tiere und fördern das Bewusstsein für Natur und Artenschutz.“ Auch auf diesem exklusiven Weg. Nach bunten Begrüßungscocktails führten drei Safari-Guides die teilweise in Abendkleidung erschienen Gäste mitten ins Abenteuer Afrika. Vom Elefantenbaby Tuluba, zur am 5. Juli geborenen Giraffe Arusha, den Flamingos, die keine verkehrten Knie haben, auch wenn es so aussieht, sondern eine Ferse in Kniehöhe, den Flusspferden, den hitzefaulen Geparden bis zur Löwenfütterung. Besorgnis in den Gesichtern. Führer Patrick Demus beruhigt: „Menschen passen nicht ins Beuteschema der Löwen.“ Und erzählt, dass die meisten Unfälle in Afrika mit Flusspferden passieren.
Wem noch nicht der Appetit vergangen war, der konnte sich anschließend bei Couscous Salat mit gegrilltem Ziegenkäse, Ananaskaltschale mit Garnelen, Lammrückenfilet in Kräuter-Erdnusskruste, Seehechtfilet vom Kap mit Süßkartoffelragout und Mungobohnen und Kokos-Reisauflauf mit Granatapfelsauce auch kulinarisch auf den schwarzen Kontinent versetzen. Einige waren auch schon dort, Rolf und Margot Bergmann in Ruanda und Botswana, Manuela auf Hochzeitsreise in Kenia. Walter und Cathrin Klee aus der Pfalz, auf Urlaub in Wien, dazu: „Großwildjagd wäre nichts für uns. Wir nehmen uns aus jedem Urlaub die schönsten Erlebnisse als Trophäen mit.“ Mit Sicherheit auch das des afrikanischen Abends im Tierpark Schönbrunn.
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