Appell an Hietzinger: Kannten Sie die Künstlerin Nina Karasek?

Elmar Gruber vor seinen gesammelten Bildern. Vor einigen Jahren ist er zufällig auf die Wiener Künstlerin gestoßen.
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  • <f>Elmar Gruber</f> vor seinen gesammelten Bildern. Vor einigen Jahren ist er zufällig auf die Wiener Künstlerin gestoßen.
  • hochgeladen von Anja Gaugl

HIETZING. Sie ist kaum bekannt oder erforscht: die österreichische Künstlerin Nina Karasek. Der Wissenschafter Elmar Gruber hat sich jetzt auf der Suche nach Details über ihr Leben an die bz gewandt.

Denn während des Zweiten Weltkriegs und bis zu ihrem Ableben 1952 lebte die Künstlerin unter großen Entbehrungen in Hietzing, und zwar in den Familiengärten in Ober St. Veit. Geboren wurde sie in Kutná Hora in Böhmen und studierte Kunst an der Wiener Kunstschule für Frauen und Mädchen. Nina Karasek war als „Geistermalerin“ bekannt und signierte ihre Zeichnungen oft mit ihrem esoterischen „Urnamen“ Joële.

Sie malte ihre Bilder unter dem angeblichen Einfluss von berühmten verstorbenen Künstlern wie Rembrandt. Später entwickelte sie ihren eigenen Stil weiter. "Ich hoffe, dass sich vielleicht noch ältere Semester aus Hietzing an sie erinnern können oder zumindest etwas von ihr gehört haben, das mich auf die Spur ihrer Biografie bringen könnte", so Gruber. Er forscht seit Jahrzehnten über die so genannte "mediumistische Kunst", also wenn unter dem Einfluss und häufig im Stil verstorbener Künstler Werke geschaffen werden. Gruber beschäftigt sich schon lange mit Religionen und der Parapsychologie. Neben seiner Forschung ist er mittlerweile auch Sammler dieser Werke geworden und dabei zufällig auf Nina Karasek gestoßen. Bei einem Händler erwarb er einige ihrer Zeichnungen und wurde so neugierig auf die Person dahinter. Einige bisher gesammelten Infos über die Künstlerin hat er auf ergruber.com veröffentlicht.

"Da es sich bei Nina Karaseks Werken um unvergleichliche und außergewöhnlich gute Arbeiten handelt, versuche ich, Licht ins Dunkel von Nina Karaseks Leben zu bringen, von dem leider fast nichts bekannt ist."

Zur Sache:

Wer Nina Karasek kannte und den Forscher bei seiner Recherche für wissenschaftliche Artikel unterstützen möchte, meldet sich bitte unter der E-Mail-Adresse ninakarasek@gmail.com

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