Der verborgener Schatz im Schloss Schönbrunn
In den altehrwürdigen Mauern des Schlosses Schönbrunn schläft die Schlosskapelle einen Dornröschenschlaf.
Ein Kompetenzenstreit verdammt die Schlosskapelle zum Dornröschenschlaf. Geöffnet wird sie für Gottesdienste, manchmal auch für Hochzeiten oder Taufen. Betreut wird sie seit zwölf Jahren von Rektoratsassistent Michi Müller: "Wir brauchen das Interesse der Öffentlichkeit, um Geld für die dringende Sanierung zu bekommen und um den laufenden Erhalt zu sichern." Das Schloss Schönbrunn ist Eigentümer, die Erzdiözese Nutzungsberechtigter. Beide konnten sich bisher nicht einigen. "Konkret geht es um 70.000 Euro", so Müller. Die Pattstellung zwischen den Verantwortlichen würde den Verfall vorantreiben.
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