Jahresausblick für Hietzing: Was 2018 passieren soll

- Bezirkschefin Silke Kobald zu den wichtigen Themen für das Jahr 2018.
- hochgeladen von Anja Gaugl
Baustellen, Öffis und neue Lampen: Die bz hat mit Bezirkschefin Silke Kobald über 2017 und 2018 gesprochen.
HIETZING. Zum Jahreswechsel ist es Zeit, einen Blick zurück, aber auch einen ausführlichen Blick in die Zukunft zu werfen. Einiges hat die Hietzinger 2017 bewegt, viele Projekte werden den Bezirk auch 2018 noch beschäftigen, etwa die zweite Ablehnung des Parkpickerls oder die ersten Präsentationen der Ausbaupläne für die Verbindungsbahn. Auch 124 Straßenlampen wurden bereits auf LED-Leuchten umgestellt. Was vielen nicht gefallen hat: Die Straßenbahn-Linie 58 ist seit September 2017 außer Betrieb. Dafür fährt jetzt die Linie 10 bis Unter St. Veit und der 60er vom Westbahnhof bis nach Rodaun.
Worüber Hietzing 2018 sprechen wird:
• Hörndlwald: Der Bezirk wünscht sich, dass die Bauflächen auf Grünland umgewidmet werden. Für die Stadt Wien ist das aber nicht so einfach, immerhin gibt es einen aufrechten Vertrag mit "pro mente". Mit dem eigentlichen Projekt, dem Reha-Zentrum, geht es aber voran. Der Pavillon 14 im ehemaligen Geriatriezentrum Am Wienerwald ist bis auf ein paar kleinere Details bezugsfertig, ab Februar könnten die ersten Patienten zugewiesen werden. Auch für den endgültigen Standort am Rosenhügel laufen die Gespräche.
• Verbindungsbahn: Dieses Thema wird noch die nächsten Jahre über ein heißes sein. Im Mai wollen die ÖBB neue Ergebnisse präsentieren, da noch weitere Untersuchungen – auch bezüglich einer Tieferlegung der Trasse – ausstehen. "Es ist schade, dass der große Wurf einer Verbindung zur Vorortelinie wahrscheinlich nicht gelingen wird", so Bezirkschefin Silke Kobald.
• Küniglberg: Das ganze Projekt ist ins Stocken geraten, auch die Flächenwidmung liegt noch bei der Stadt Wien. Ebenfalls langwierig gestaltet sich die Suche nach einem Nachfolger für den Zielpunkt, wobei es hier aber positive Signale für Fortschritte gibt.
• Baustellen: 2018 stehen Nacharbeiten an, da im Bezirk durch die Wasserwerke viel aufgegraben wurde. Als größere Baustelle steht die Weiterführung der Sanierung der Jagdschlossgasse an. Sobald es die Witterung zulässt, wird damit begonnen. "Dafür sind wieder Umleitungen notwendig", so Kobald.
• Botanischer Garten: Der vom Tiergarten forcierte Ausbau hängt in der Schwebe: Die Fachwelt ist dagegen, auch vom Schloss gibt es Sorgen bezüglich des UNESCO-Status.


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