Benefizkonzerte
110 Musiker konzertierten in Prandtauerkirche
WULLERSDORF (jm). „Auch in einer großen Kirche kann’s eng werden“, stellte der Landtagsabgeordnete und Bürgermeister von Wullersdorf Richard Hogl fest, als er die zahlreichen Gäste und 110 Musiker in der Prandtauerkirche zum Benefizkonzert begrüßte, zu dem das Hilfswerk Hollabrunn eingeladen hatte.
Benefizkonzert für Hilfswerk
Dem Pfarrer Pater Godhalm Gleiß dankte er für die Überlassung des prächtigen Gotteshauses und hieß die Hilfswerk-Landeschefin Michaela Hinterholzer, die Hollabrunner Stadträte Elisabeth Schüttengruber-Holly und Karl Riepl sowie die Wullersdorfer Vizebürgermeisterin Annemarie Maurer herzlich willkommen. Die Waldviertler Grenzlandkapelle leitete Johann Pausackerl, der es auch verstand, die Zuhörer auf die anspruchsvolle Musik einzustimmen.
Weitere Dirigentinnen waren Karoline Schöbinger und Stephanie Bauer (Gemeinschaftschor der Stadtgemeinde Hardegg), Sophie Kianek und Birgit Mahr-Schadn. Mozarts „Laudate Dominum“, Scharnagls „Mountain Wind“,Verhelsts „A Song for Japan“ oder Williams „Theme from Schindler’s List“ waren nur einige der Konzertbeiträge für Chor und/oder Orchester, von denen jeder einzelne eine einmalige Klangwelt darstellte.
Großartiges Konzert
„Es war ein großartiges Konzert und die Beiträge kamen bei dieser Akustik voll zur Geltung“, resümierte der Pulkauer Trompeter Franz Neubauer. „Die Stückauswahl hat mir sehr gut gefallen“, pflichtete ihm seine Schwester Elisabeth Pryhoda bei, die auch die Begabung und den Fleiß der Musiker lobte.
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