Retzer Weinlesefest
Mit 66 ist noch lange nicht Schluss
Das 66. Retzer Weinlesefest ging am Hauptplatz sehr erfolgreich über die Bühne. Veranstalter, Besucher und Standler hatten viel Freude, nachdem im Vorjahr coronabedingt pausiert wurde.
RETZ. Hart an der Umsetzung des traditionsreichen Festes hat das Team rund um Tourismusstadtrat Daniel Wöhrer gearbeitet, sodass der Start mit dem Aufziehen des Heurigenbuschens erfolgte. Ganz im Zeichen der Pandemie hielt auch der Impfbus am Hauptplatz, den immerhin 13 Personen nutzten.
Programm für Jung und Alt
Live Musik verschiedenster Musikgruppen, dasWindmühlenecho, Heuriger, Ausstellungen, Weinstraße - Käsestraße, Frühschoppen, Traktor-Oldtimer, Fiatamusi, eine Modeschau und die HLT Retz sorgte mit einer Barkeeper Show von Fabian Schuster für abwechslungsreiche Unterhaltung.
Mountain Crew rockte Hauptplatz
"Endlich tut sich wieder was in unserer Region, das freut mich sehr", ist Franz Hofmann aus Retz begeistert, wieder so richtig abfeiern zu können. Zum ersten Mal beim Weinlesefest war John Pulido aus dem Bezirk Baden: "Ich hab mich spontan entschieden hier her zu kommen. Man spürt die positive Energie von Retz und fühlt sich sofort wohl." Aufgewachsen mit dem jährlichen Fest ist die Unterretzbacherin Nora Zaiser: "Das Fest gehört fix zu Retz dazu. Wir genießen die gute Stimmung und ein gutes Achterl."
Ganz besonders gefiel den zahlreichen Gästen bei Kaiserwetter der traditionelle Umzug mit 26 Gruppen. Mit der Taufe des "Blauen Portugieser Käse" wurde im Rahmen des Festes eine Weltpremiere gefeiert. Abkühlung gab es mit der Eröffnung des Weinbrunnens. Das erste Glas genoss Bundesweinkönigin Diana I. Mit dabei waren auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Nationalräte Eva-Maria Himmelbauer, Christian Lausch, Melanie Erasim, Landesrat Gottfried Waldhäusl, Landtagsabgeordneter Richard Hogl, Bürgermeister Helmut Koch und Vizebürgermeister Stefan Lang. Teschl Hofmeister war schon mehrmals in Retz und meinte: "Ihr könnt stolz sein in so einer schönen Region, wie das Retzer Land zu Hause zu sein. Ihr wohnt dort, wo Gäste Urlaub machen und dazu der hervorragende Wein, danke an freiwillige die mitgeholfen haben, das Corona-Konzept umzusetzen. Feuerwehren und Vereine halten hier zusammen, um für uns alle wieder so ein schönes Fest abhalten. Mit 66 ist noch lange nicht Schluss, erst recht nicht in Retz."
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