MODERNER SAKRALRAUM IN ZELLERNDORF
Altarsegnung nach Neugestaltung

- Kaplan Eduard Schretter, Jerome Ciceu und PGR Erwin Mayer bei der Segnung des neu geschaffenen Altars und des Tabernakels.
- hochgeladen von Josef Messirek
Die Hauskapelle im Zellerndorfer Pfarrhof wurde neu gestaltet.
ZELLERNDORF (jm). Mit der Segnung des neu geschaffenen Altars und des Tabernakels durch Pfarrmoderator Jerome Ciceu konnten die im Juli begonnenen Sanierungsarbeiten an der Hauskapelle im Zellerndorfer Pfarrhof abgeschlossen werden.
Einladender Sakralraum
Unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Erwin Mayer haben Freiwillige aus allen Bereichen der Pfarre seit Mitte Juli rund 600 Arbeitsstunden geleistet. 8.000 Euro wurden für Material und die Arbeit der Professionisten aufgewendet. Die seit 1722 bestehende Kapelle ist somit ein zeitgemäßer, einladender Sakralraum geworden. Pfarrmoderator und Pfarrgemeinderat danken allen für ihr Engagement!
Kunsthandwerkliche Holzarbeit
Altar und Tabernakel wurden von Kaplan Eduard Schretter neu gestaltet und der Pfarre geschenkt. Sie sind eine künstlerische Meisterleistung und Glanzpunkte der Marienkapelle. Den Ambo ziert das Gnadenbild vom Barmherzigen Jesus. Wie der neue Altar entstand, beschreibt Kaplan Eduard Schretter so:
Drei Stämme in einem
„Vor Jahren habe ich den Eichenstamm bei St. Corona am Schöpfl gesehen. Ein Stamm, daraus gehen drei hervor. Für mich war die Symbolik des Dreieinigen Gottes zu erkennen. Als ich von der Pfarre angesprochen wurde, ob ich einen Altar für die Kapelle machen könnte, war der Gedanke wieder da. Die Höhe habe ich durch drei Kugeln ausgeglichen und darüber schwebt der Altar, die Glasplatte, Symbol für das immerwährende Heilsgeschehen.“






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