Kräuterzentrum Nationalparkhaus
Kräuterfest bei Kaiserwetter
Ein attraktives Tagesprogramm erwartete die Gäste beim Kräuterfest.
MERKERSDORF (jm). „Die Grenzen des Endlichen sind durchbrochen worden“, begann Kräuterpfarrer Benedikt Felsinger im Gedenkjahr der offenen Grenzen die Feldmesse zum Marienfeiertag in der Kino-Arena beim Nationalparkhaus und segnete im Anschluss die zahlreichen Kräutersträuße. Mit ansprechenden Liedern gestaltete die Singgruppe Hardegg unter der Leitung von Karoline Schöbinger den Gottesdienst. Bei Kaiserwetter hieß Direktor Christian Übl die Gäste willkommen und stellte sein Organisationsteam vor: Bernadette Lehner, Margit Müllner und „Kräuterhexe“ Helga Donnerbauer. Das 13. Kräuterfest zeichnete sich durch ein attraktives Tagesprogramm aus, bei dem in Workshops, in einer geführten Wanderung durch den Nationalpark, in einer kommentierten Kräuterteeverkostung sowie in Vorträgen fachkundige Information zu den Themen Kräuter-Garten-Natur-Gesundheit vermittelt wurde. Kräuterprodukte am „Marktplatz“ rundeten das reichhaltige Angebot ab. Auch für das leibliche Wohl war mit regionalen Köstlichkeiten für jeden Geschmack gesorgt.
Kräuterpfarrer Benedikt
Eine große Schar Interessierter folgte Kräuterpfarrer Benedikt durch den Nationalparkwald. Der humorvolle Ordenspriester und Kolumnist erklärte in mehreren Stationen die Wirkung der Bäume auf die Menschen und empfahl Waldspaziergänge als beste Gesundheitsvorsorge. Mit seinen Sagern gestaltete er die Wanderung sehr kurzweilig. „Das Holz der Linde eignet sich besonders zum Schnitzen. Die Linde hat nur einen Nachteil: Sie ist die Lieblingsspeise des Holzwurms.“
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